Gebühren beim Aktien kaufen 2024: So sparen Sie beim Aktienhandel Kosten

Es ist für Sie als Anleger unumgänglich, dass Sie beim Aktien kaufen Gebühren zahlen müssen. Nicht immer müssen es nur Ordergebühren sein. Es kann sich dabei auch um den Spread handeln. Hohe Aktienkauf Gebühren können die Rendite deutlich mindern. Das Kostenmodell des Brokers sollte deswegen dem Kunden im Vorfeld klar sein. Bei einer prozentualen Abrechnung der Gebühren Aktienkauf bzw. Orderkosten gab es im Vorfeld entweder Rechenarbeit oder im Nachhinein möglicherweise ein böses Erwachen. Mit der Verbreitung eines volumenunabhängigen Festpreises pro Order hat sich die Rechnerei ein wenig reduziert. Allerdings ist diese Art der Gebührenerhebung noch nicht ausreichend weit verbreitet, als dass man dies als normale Berechnungsart angesehen kann.

Deswegen entstehen nach wie vor bei vielen Banken beim Aktien kaufen Gebühren, auch wenn sich die Höhe deutlich unterscheiden kann. Selbst die Festpreise sind zudem als Ordergebühren zu sehen, sodass sich eine vergleichsweise einheitliche Gebührenstruktur selbst unter Einbeziehung der Flatrate-Broker ausmachen lässt.

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Diese vier Gebühren sind die wichtigsten!

Depotführungskosten

Neben den einmaligen Kosten in Form von Aktienkauf Gebühren, entstehen gegebenenfalls auch noch laufende Kosten. Da die Aktien verwahrt werden müssen, benötigen Sie ein Depot. Hierfür verlangten die meisten Broker lange Zeit eine monatliche oder jährliche Gebühr, die die Verwaltungskosten decken sollten. Die meisten Online-Broker bieten inzwischen jedoch eine kostenlose Depotführung an. Durch die Online-Verwaltung hat sich die Organisation deutlich vereinfacht und deswegen sind die Kosten für die Banken deutlich gesunken.

  • Online Broker bieten meist gebührenfreie Depots an
  • Grundgebühren fallen dabei entweder gar nicht an oder nur bei jahrelanger Inaktivität
  • Filialbanken dagegen berechnen häufig noch Depotverwaltungsgebühren

Diese Ersparnis geben viele Broker auch aufgrund des Konkurrenzdrucks an ihre Kunden weiter. Allerdings gibt es dennoch einige bekannte Broker, die auf die Depotführungsgebühr nicht oder nur in bestimmten Fällen verzichten. Für Anleger ist dies so gut wie immer ein Zeichen dafür, dass der Broker auch hinsichtlich der anderen Gebühren beim Aktienkauf nicht zu den günstigsten Anbietern gehört. Deswegen sollten Aktionäre einen Depotvergleich durchführen und dann entscheiden, ob der Anbieter die Mehrkosten wert ist.

Hinweis: Einige Broker berechnen zwar keine Depotführungsgebühr, aber Negativzinsen auf Guthaben, welches sich auf dem Verrechnungskonto befindet. Namentlich sei an dieser Stelle flatex genannt. Gelder die jedoch in Wertpapieren angelegt sind, unterliegen nicht diesem Negativzins.

Verwahrungsgebühren

Auch die Verwahrungsgebühren können zu den laufenden Kosten gehören und sind vor allem dann fällig, wenn ein Anleger ausländische Aktien im Depot hat. In der Regel ist sie jährlich fällig und beträgt einen geringen Prozentsatz des gesamten Wertes der jeweiligen Position und verringert so die Rendite spürbar. Neben den Gebühren Aktienkauf, müssen diese Kosten ebenfalls einkalkuliert werden.

Gebühren Aktien kaufen

Auch diese Gebühr verschwindet allerdings immer mehr aus der Gebührenübersicht der Broker. Auf keinen Fall müssen Kunden heute Verwahrungsgebühren in Kauf nehmen, die höher als ein halber Prozentpunkt liegen. Verwahrungsgebühren bei Online Brokern lassen sich zudem nur bei außergewöhnlich exotischen Werten aus kleinen Ländern rechtfertigen, wie beispielsweise afrikanische Börsen.

Aktien kaufen Gebühren – Orderprovision

Das beim Aktien kaufen Gebühren anfallen, dürfte jedem klar sein. Für die meisten Aktionäre ist die Orderprovision der wichtigste Kostenfaktor. Seine Bedeutung dürfen Anleger auf keinen Fall unterschätzen. Während viele alteingesessene Broker die Maximalprovision nicht begrenzen oder erst bei 60 oder mehr Euro deckeln, gibt es inzwischen zahlreiche Anbieter, die einen pauschalen Betrag unabhängig vom Ordervolumen verlangen. Es handelt sich hier um eine Art Flatrate. Dieser liegt zudem meistens unter den Kosten viele Filialbanken. Es ist ein deutlicher Unterschied, ob die Ordergebühren weniger als ein halbes Prozent oder sogar mehr als 4 Prozent ausmachen. Alle Mehrkosten müssen durch Dividenden oder Kurssteigerungen erst einmal egalisiert werden. Bei günstigen Ordergebühren ist die Schwelle bis zur Rendite deutlich geringer. Grundsätzlich können wir also zwischen den folgenden Gebührenmodellen unterscheiden:

  • Fixpreis je Order
  • Flatrate
  • Prozentuale Orderprovision gemessen am Gesamtvolumen der Order. Kann in ihrer Mindest- und Maximalhöhe begrenzt sein.
  • Festbetrag plus geringer Prozentsatz des Gesamtvolumens. Auch hier nutzen Banken häufig Mindest- und maximale Ordergebühren.
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Weitere Gebühren des Brokers

GebuehrenWie kostengünstig ein Broker tatsächlich arbeitet, ist häufig erst zu sehen, wenn der Kunde tatsächlich alle Gebühren und Servicekosten miteinander aufrechnet. So gibt es immer noch Broker, die Orderänderungen oder –stornierungen extra berechnen. Auch das sollten Anleger bei den Aktienkauf Gebühren mit einkalkulieren.

Auch Teilausführungen lassen sich viele Broker zusätzlich entlohnen, was die Orderprovision sogar unkalkulierbar machen kann. Die günstigsten Ordergebühren lohnen sich nicht mehr, wenn der Anleger sie mehrfach entrichten muss. Die preisliche Behandlung von Limits ist ebenfalls von Broker zu Broker sehr unterschiedlich. Dies sind alles Kosten, die Aktionäre bedenken müssen und sich auf die Gesamtperformance des Portfolios deutlich auswirken können.

Broker erheben verschiedene Gebühren und die Preisfindung ist inzwischen so unterschiedlich, dass zwischen dem günstigsten und dem teuersten Anbieter bei häufigen Trades mehrere Tausend Euro Unterschied jährlich entstehen kann. Aktionäre müssen dabei vor allem auf die Gebühren Aktienkauf achten und dabei auch Mindest- und Maximalprovision im Auge behalten. Die laufenden Kosten sind dagegen häufig im Rahmen der Aktienkauf Gebühren vernachlässigbar.

Gebühren Aktienkauf: Wie finde ich den günstigsten Broker?

Ein Patentrezept hierfür gibt es nicht. Die Basis bildet allerdings die Aufstellung der eigenen Handelsgewohnheiten, die Anleger anhand des folgenden Fragekatalogs durchführen können:

  1. Mit welchen Volumina handele ich?
    Wie erwähnt gibt es bei einigen Brokern eine Mindest- und Maximalprovision. Wer immer mit sehr geringen Summen handelt, zahlt bei diesen Brokern immer die Mindestgebühr. Diese ist dann prozentual betrachtet äußerst hoch. Hier empfiehlt es sich, nach einem Broker ohne Mindestgebühr Ausschau zu halten. Umgekehrt profitieren Anleger, die mit hohen Beträgen handeln, von einer möglichst niedrigen Maximalprovision.
  2. Welche Finanzprodukte handele ich?
    Es gibt Broker, die sich speziell auf die Emission von Fonds spezialisiert haben. Dann werden teils Rabatte von 100 Prozent auf den Ausgabeaufschlag geboten. Entsprechend profitieren Trader, die ihr Geld ohnehin nur in die Hände von Fondsmanagern geben möchten. Ebenso gibt es einige Broker, die den Aktienhandel besonders günstig anbieten, in dem sie etwa auf Flat-Fee-Modelle bauen. Je nach eigener Präferenz sollten Anleger immer ein möglichst spezialisierten Broker suchen.
  3. An welchen Märkten handele ich?
    Wer sein Geld ausschließlich in Deutschland anlegt, ist einem hohen Risiko ausgesetzt. Zwar stiegen die DAX-Kurse in den letzten Jahren konstant an, das kann sich aber ändern. Folglich sollten Trader immer auch Geld an ausländischen Börsen bzw. Unternehmen anlegen. Die Preisunterschiede sind hier allerdings enorm. Bei einigen Brokern werden nur wenige Euro fällig, andere verlangen bis zu 50 Euro.
  4. Wie oft eröffne ich Positionen?
    Einige Broker bieten Kunden besonders Abrechnungsmodelle an, wenn diese sehr häufig Positionen eröffnen. Diese Mengenrabatte können die Kosten drastisch senken, sind aber nicht Bestandteil aller Unternehmen.

Möglichst genau schätzen

Alle Informationen sollten vom Trader möglichst genau geschätzt werden. Wer sich noch nicht sicher ist, kann auch drei unterschiedliche Szenarien erstellen und diese durchspielen. Anschließend kann es an die Suche nach dem passenden Broker gehen, der die besten Konditionen für das eigene Handelsprofil anbietet.

Informationen über die Preisgestaltung publizieren alle Broker in einem Preis- und Leistungsverzeichnis, das sich schnell über die Internetseiten finden sollte. Alternativ schaffen es mittlerweile auch einige Vergleichsrechner, passende Broker auf Basis der eigenen Handelsgewohnheiten zu finden. Dann werden genau die in den vier Fragen vorgestellten Aspekte in entsprechende Suchfelder eingetragen.

Aktienkauf  Gebühren der Handelsplätze

Neben den Bankspesen fallen allerdings auch noch Kosten für die jeweilige Börse an, die auch als Transaktionsentgelt bezeichnet werden. Diese sind in ihrer wissenHöhe unterschiedlich und richten sich nach dem jeweiligen Handelsplatz, aber erreichen bei Weitem nicht die Kosten, die von der Bank prozentual in Rechnung gestellt wurden. Wie die Ordergebühren werden sie prozentual berechnet und sind sowohl nach oben als auch nach unten begrenzt. Ausländische Börsen sind dabei teurer als inländische.

Die Handelsplatzgebühren fallen allerdings so gut wie immer weniger ins Gewicht als die Kursbildung, sodass es fast immer sinnvoll ist, die Börse mit den besten Kursen zu bevorzugen, anstatt auf möglichst geringe Gebühren zu achten.

aktiendepot kosten

Darüber hinaus wird noch die Maklercourtage für den ausführenden Makler fällig. Diese beträgt, je nach gehandeltem Papier, zwischen 0,04 und 0,08 Prozent des Ordervolumens. Die Gebühr richtet sich hier oft auch danach, wie häufig die Wertpapiere gehandelt werden. Für DAX-Aktien werden an deutschen Handelsplätzen beispielsweise geringere Maklergebühren fällig als für exotische Auslandsaktien.

Auch hier hat sich die Preisbildung für Aktionäre günstig entwickelt. Dadurch, dass die meisten Handelsplätze inzwischen elektronisch gestützt werden, hat sich der Arbeitsaufwand der Makler verringert und die Gebühren sind gesunken.

Sonderfall: außerbörsliche Handel

Der außerbörsliche Handel wird von den meisten Brokern anders behandelt als der börsliche Handel. Börsen- und Maklergebühren entfallen. Viele Broker verlangen für die Vermittlung allerdings ein etwas höheres Entgelt, als dies bei der Weiterleitung der Orders an beliebte Handelsplätze wie Xetra der Fall ist. Hier ist zudem entscheiden, dass die Handelsplätze keine deutlich schlechteren Kurse und Requotes bieten, sodass die Gebühren hier häufig vernachlässigbar sind.

Kann ich die Gebühren senken?

Anleger haben natürlich die Möglichkeit, ihren Handel möglichst kostengünstig zu gestalten. Dafür ist vor allem die Wahl des eigenen Brokers von Bedeutung. Es ist allerdings nicht immer offensichtlich, welches Unternehmen das Günstigste ist. Begründet ist das in der Vielzahl von Kosten, die beim Handel anfallen. Es kommt hier vor allem darauf an, wie der Trader handelt. Grundsätzlich gilt folgende Faustregel:

  • Kleinanleger
    Wer ein klassischer Kleinanleger ist und nur maximal zwei bis drei Positionen im Jahr eröffnet, sollte vor allem auf die Depotgebühren achten. Diese fallen dann im Verhältnis zu den Orderkosten sehr stark ins Gewicht. Es empfiehlt sich für Kleinanleger aus Kostensicht immer, Konten bei Direktbanken zu eröffnen. Diese erheben in der Regel keine Depotgebühren, sind also für Kleinanleger günstig.
  • Viel-Trader
    Als Viel-Trader werden hier alle Anleger bezeichnet, die sich selbst nicht mehr als Kleinanleger einschätzen. Das bezieht sich nicht unbedingt auf die Höhe der Transaktionen, sondern vor allem auf die Häufigkeit. Wer oft tradet, zahlt ebenso oft Ordergebühren bzw. Gebühren Aktienkauf. Die Depotgebühren fallen daher immer weniger stark ins Gewicht, so dass sie bei der Wahl des Brokers (etwas) vernachlässigt werden können.
Hinzu kommt natürlich auch immer, wo der Trader seine Aktien kauft. Wer zum Beispiel häufig in den USA auf die Suche nach Wertpapieren geht, sollte nach einem Broker Ausschau halten, der den Zugang zu den nordamerikanischen Märkten kostengünstig ermöglicht. Wer hingegen vermehrt in Asien investiert, kann die Kosten für die USA außer Acht lassen.

Nicht nur auf die Gebühren achten

An dieser Stelle sei kurz davor gewarnt, beim Aktienhandel ausschließlich auf die Kosten zu achten. Das gilt sowohl für die Wahl des Brokers als auch für den Kauf einzelner Aktien. Es geht immer darum, Kosten und erwartete Rendite ins Verhältnis zu setzen. Die Rendite kann beispielsweise auch bei teuren Brokern steigen, wenn Trader von besonders effizienten Analyse-Tools oder guten Beratungsangeboten profitieren.

Vor allem bei geringen Preisunterschieden sollten Trader das generelle Angebot des Brokers unter die Lupe nehmen und nicht ausschließlich auf die Gebühren achten. Dazu zählen vor allem folgende Aspekte:

  • Produktangebot
    Der Broker sollte immer die Finanzprodukte anbieten und Zugang zu den Märkten bieten, die von Anlegern bevorzugt gehandelt werden.
  • Beratung
    Längst nicht alle Broker bieten eine persönliche Beratung an. Wem das wichtig ist, sollte auf entsprechende Angebote Acht geben.
  • Service
    Auch auf den generellen Support kann eingegangen werden. Das betrifft unter anderem die Verfügbarkeit des Supports, aber auch das Schulungs- und Informationsangebot.
Mit einem Aktiendepot Vergleich mehr beim Aktien kaufen Gebühren sparen.
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Fazit Gebühren beim Aktien kaufen:

Daumen_hochTrader müssen grundsätzlich zwischen Langzeitgebühren wie Depotführungskosten oder Verwahrungsgebühren und nur einmalig anfallende Kosten für den Aktienerwerb rechnen. Da die Verwaltungskosten zunehmend an Bedeutung verlieren und auch die Handelsplatzentgelte und Maklercourtagen nicht im gleichen Ausmaß ins Gewicht fallen wie die Orderprovisionen, sollten Aktionäre vor allem diesen Punkt beachten. Limits und Änderungskosten sowie Gebühren für Teilausführungen können die Kosten empfindlich in die Höhe treiben und sollten deswegen ebenfalls beachtet werden. Welcher der günstigste Broker ist, hängt dabei jedoch auch von den Punkten Orderhäufigkeit und Ordervolumen ab.

Bilderquelle: shutterstock.com