ING im Test 2024: Nachhaltige Investments bei einer der führenden Banken

Bei der ING (ehemals ING-DiBa) handelt es sich um eine der bekanntesten und erfolgreichsten Direktbanken, die deutschlandweit agieren. Die ING Erfahrungen machen deutlich, dass der Anbieter auch im Bereich der nachhaltigen Investments aktiv ist. Kunden können über die Bank in nachhaltige Fonds und ETFs investieren und sich detailliert über die Anlagen informieren. Die grünen Investments sind schon länger ein Teil vom Angebot der ING. Damit orientiert sich die Direktbank am zunehmenden Interesse der Anleger, mit ihrem Geld etwas Gutes zu tun und etwas bewirken zu können.

Die Vor- und Nachteile der ING

  • Kostenfreies Depot im Angebot
  • Der Handel über das Depot ist national und international möglich
  • Rund 25 nachhaltige Fonds im Angebot
  • Nachhaltige ETFs können bespart werden
  • Handel erfolgt an nationalen und internationalen Börsen
  • Praktischer Aktien- und Fonds-Finder für Anleger
  • Kein direktes Bewerben der nachhaltigen Fonds
  • Fokus liegt bei den Investments nicht auf der Nachhaltigkeit

Bei unseren ING Erfahrungen wollten wir wissen, inwieweit die Direktbank mit nachhaltigen Investments dafür sorgen möchte, dass Anleger bei der grünen Geldanlage aktiv werden können. Die ING bewirbt nachhaltiges Investieren nicht direkt, ist in diesem Bereich aber dennoch aktiv am Markt. So lässt sich relativ schnell auf der Webseite das Angebot an nachhaltigen Fonds finden, in die über die ING investiert werden kann. Die grünen Investments haben in den letzten Jahren immer mehr Investoren gefunden. Der Wunsch danach zu wissen, was mit dem eigenen Geld passiert, steigt an. Längst steht nicht nur die Rendite im Vordergrund.

Dies ist auch der ING bewusst. Im Blog greift die Direktbank das Thema daher auf und informiert die Anleger darüber, wie sie nachhaltige Investments erkennen können und was bei der Einschätzung besonders wichtig ist. Dabei wird auch darauf verwiesen, dass bei ethisch korrekten Investments nicht mit einer negativen Wertentwicklung gerechnet werden muss. So können Anleger davon ausgehen, dass sie auch bei grünen Geldanlagen gute Rendite-Chancen haben. Allerdings gibt es hier ebenso Verlustmöglichkeiten, die Anleger im Blick behalten sollten. Da es sich bei der ING um eine Direktbank handelt, wird keine Beratung in der Filiale angeboten. Es gibt aber eine kompetente Beratung über die Hotline oder schriftlich, über die es möglich ist, sich über die Geldanlagen zu informieren.

Weiter zur ING: www.ing.deInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten

Die Bank auf einen Blick

  • Gründung: 1965
  • Sitz: Frankfurt am Main
  • Mitarbeiter: mehr als 4000 Mitarbeiter
  • Märkte: Deutschland
  • Muttergesellschaft: ING AG
  • Webseite: www.ing.de

Zeittafel

1965 – Gründung der ING als Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung AG

1981 – Deutscher Gewerkschaftsbund wird Mehrheitsgesellschafter

1994 – Firmierung in Deutsche Direktbank AG

1998 – Kauf von Anteilen durch den niederländischen Konzern ING Groep

2003 – Komplette Übernahme durch die ING Groep

2007 – Die DiBa wird zur ING-DiBa

2014 – Einrichtung von Video-Ident

Das Angebot der Bank

  • Wertpapierdepot: Ja
  • Girokonto: Ja
  • Tagesgeld: Ja
  • Festgeld: nein
  • Sparbrief: nein
  • Sparpläne: Ja
  • Wertpapierkredit: nein
  • Immobilienfinanzierung: ja
  • Sonstige Kredite: Ja

Kunden und Märkte

  • Kunden: über 7 Millionen Kunden
  • Handelbare Fonds: rund 8.000
  • Trades pro Jahr: keine Angaben
  • Nationale Börsen: Ja
  • Internationale Börsen: Ja

Konditionen-Überblick

  • Wertpapierdepot ist kostenfrei
  • Direkthandel ist kostenfrei
  • Handel über die Börse Xetra bringt Kosten von 1,75 Euro mit
  • Handel über inländische Börse liegt bei min.2,90 Euro pro Trade
  • Handel über ausländische Börsen liegt bei 12,50 pro Trade

Einlagensicherung und Regulierung

Über die ING nachhaltig investieren ist möglich. Bevor Anleger eine Geldanlage durchführen, sollten sie sich jedoch über die Absicherung des eigenen Geldes informieren, die durch eine Bank geboten wird. Bei der ING handelt es sich um eine anerkannte Direktbank, die dem deutschen Sicherungsverfahren unterliegt. Das heißt, es gibt eine Grundabsicherung, die eine Höhe von 100.000 Euro pro Person garantiert, wenn es zu einer Insolvenz der ING kommen sollte. Neben der Grundabsicherung bietet die ING auch noch den Schutz durch den Einlagensicherungsfonds. Der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. bietet eine Einlagensicherung an, die in der Höhe abhängig vom Eigenkapital der Bank ist.

Da die ING einen hohen Anteil am Eigenkapital zur Verfügung hat, sind die Einlagen der Kunden noch einmal mit einer Höhe von bis zu 1,5 Milliarden Euro geschützt. Es handelt sich um den Betrag pro Kunde. Die Einlagensicherung gilt jedoch nicht für Wertpapiere, die bei der ING im Depot liegen, da die Bank diese nur verwaltet. In Bezug auf die Einlagensicherung kann die ING im Test überzeugen. Gerade dann, wenn nicht nur in Fonds investiert werden soll, sondern Anleger auch ein Konto bei der Bank eröffnen möchten, spielt die Einlagensicherung für die Kunden der Direktbank eine wichtige Rolle.

Bei den ersten Schritten nimmt die ING-DiBa seine Neukunden an die Hand
Bei den ersten Schritten nimmt die ING seine Neukunden an die Hand

Unsere ING Erfahrungen mit Blick auf die Nachhaltigkeit im Detail

Ob bei der ING nachhaltig investiert werden kann, ist eine Frage, die sich immer mehr Anleger stellen. Wer bewusst auf der Suche nach grünen Investments ist, kann sich auf der Webseite der Bank informieren. Wichtig zu wissen ist, dass die ING keine klare nachhaltige Bank ist. Das heißt, es werden auch Investmentfonds angeboten, bei denen Unternehmen unterstützt werden, die im Bereich der Alkohol-, Tabak- und Waffenproduktion und Veräußerung tätig sind. Allerdings haben Anleger selbst die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie in diesem Bereich investieren möchte. Wer sein Kapital nur nachhaltig anlegen möchte, der findet bei der ING immerhin 25 Nachhaltigkeitsfonds sowie einen ETF und ein Zertifikat.

Bei der ING gibt es die sogenannten Fondshelden. Hierbei handelt es sich um Investments mit speziellen Schwerpunkten. Auch bei den Fondshelden ist die Nachhaltigkeit ein Thema. So gibt es beispielsweise den RobecoSAM als Produkt mit Blick auf die Nachhaltigkeit. Der Aktienfonds legt den Fokus auf Verfahrenstechnologien sowie Materialien, mit denen die Effizienzgewinne langfristig erhöht werden sollen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Robotik und der E-Mobilität.

Zusätzlich dazu können Anleger beispielsweise in den Raiffeisen-Nachhaltigkeitsfonds-Mix investieren oder sich für den Klassik Nachhaltigkeit Solide Fonds entscheiden. Wer Wert darauf legt, sein Geld in ETFs anzulegen, der findet den Deka Oekom Euro Nachhaltigkeit UCITS ETF.

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Mit der ING nachhaltig sparen

Geld anlegen und sparen ist nicht nur über Fonds und ETFs möglich. Die ING bietet auch andere Varianten an, wie ein kostenfreies Tagesgeldkonto oder Wertpapiersparpläne. Mit dem monatlichen Sparen soll ein stetiger Vermögensaufbau möglich sein. Zudem gibt es Wertpapier-Sparpläne, die angeboten werden. Nachhaltige Investments sind in Bezug auf die Sparmöglichkeiten beim Test nicht ins Auge gefallen. Das heißt, die ING bietet kein spezielles Angebot, über das es möglich ist, mit seinem Geld in Sparanlagen zu investieren, die ausschließlich nachhaltig agieren. Allerdings können sich Anleger darüber informieren, ob bei den Wertpapier-Sparplänen möglicherweise grüne Investments zu finden sind. Da die Auswahl an Fonds im Bereich der Nachhaltigkeit jedoch überschaubar ist, nimmt die Suche nicht viel Zeit in Anspruch.

Was durch die ING nicht angeboten wird, ist eine Möglichkeit, für die Rente zu sparen. Auf der Webseite gibt es keine Hinweise für Sparprodukte rund um die Altersvorsorge. Wer für die Rente vorsorgen möchte, der kann dies nur über einen Sparplan oder ein Depot tun. Allerdings steht hier die Nachhaltigkeit der Produkte ebenfalls nicht im Vordergrund. In diesem Bereich hat die ING noch Potenzial für Verbesserungen.

Der ING Test hat gezeigt, dass mit der ING nachhaltig sparen nicht so einfach möglich ist.

Mit der ING nachhaltig vorsorgen

Wir wollten noch einmal genauer wissen, wie es bei der ING mit der Vorsorge aussieht. Die Vorsorge hat viele Gesichter. Besonders häufig machen sich Anleger auf die Suche nach Produkten, mit denen sie für das Alter oder für den Todesfall vorsorgen können. Versicherungen im Bereich der Altersvorsorge sowie Lebensversicherungen werden auf der Webseite durch die Bank nicht direkt angeboten. Spezielle Produkte für die Altersvorsorge sind also nicht zu erwarten. Allerdings gibt es online immer wieder Berichte und News, die auf Kooperationen der ING mit Versicherungsunternehmen verweisen. So soll die ING beine Kooperation mit Anbietern, wie MyPension haben. MyPension hat sich auf die Erstellung von Altersvorsorge-Varianten für die Kunden spezialisiert. Allerdings handelt es sich nicht um ein grünes Unternehmen.

Lebensversicherungen werden über die Webseite der ING ebenfalls nicht vertrieben. Wer für den Fall vorsorgen möchte, dass es zu einem unerwarteten Todesfall kommt, der kann auch in diesem Bereich nur auf das Angebot rund um das Depot oder Sparmöglichkeiten zurückgreifen. Mit der ING nachhaltig vorsorgen ist daher nur auf diesen Wegen möglich.

Wichtig: Wer seine Vorsorge durch eine Online-Geldanlage in Wertpapiere aufbauen möchte, der kann bei der ING eine Online-Vermögensverwaltung in Anspruch nehmen, bei der durch einen Anlagespezialist ein Portfolio zusammengestellt wird.

Bei der ING-DiBa werden die ETFs gebührenfrei angeboten
Bei der ING werden die ETFs gebührenfrei angeboten

Anlegen in Fonds mit der ING

Wer bei der ING nachhaltig investieren möchte, kann dies über Fonds umsetzen. Dafür ist es notwendig, ein Direkt-Depot bei der Bank zu eröffnen. Immer wieder gibt es Aktionen, bei denen die Order besonders günstig sind im Depot. Der klassische Preis liegt bei min 2,90 Euro zuzüglich einer Gebühr in Höhe von 0,25 % vom Kurswert. Dabei haben Anleger die Möglichkeit, neben den Fonds auch über 200 ETFs zu kaufen, ohne dafür Gebühren zahlen zu müssen. Hier sollte aber beachtet werden, dass diese nicht alle nachhaltig sind. Gleiches gilt für die Fonds. Die Bank wirbt damit, dass die Depotführung kostenfrei ist und alle Gebühren transparent eingesehen werden können.

Eine beliebte Geldanlage sind die Wertpapier-Sparpläne. Diese sind so konzipiert, dass ab einem Betrag in Höhe von 50 Euro monatlich gespart werden kann. Auch höhere Sparbeträge sind möglich. Anleger wählen dabei aus mehr als 200 Fonds und Aktion, Rohstoff-Zertifikaten und Aktien. Dadurch kann ein ganz individueller Sparplan zusammengestellt werden.

Die Preise sind transparent auf der Webseite einsehbar. Hier ist vermerkt, dass die Provision ein Maximum von 69,90 Euro erreichen kann. Bei ausländischen Handelsbörsen fallen Gebühren in Höhe von 12,50 Euro an. Streichungen von Limits können dagegen kostenfrei vorgenommen werden. Ebenfalls kostenfrei ist der Wertpapierübertrag. Beim Umzug eines Depots zur ING wird durch den Anbieter bei Wunsch durchgeführt.

Der Support durch die ING

Bei der ING handelt es sich um eine Direktbank. Das heißt, die Services werden nur online zur Verfügung gestellt. Dadurch können den Kunden besonders kostengünstige Konditionen angeboten werden. Allerdings gibt es keine Filiale, in der mit den Betreuern gesprochen werden kann. Der Support erfolgt in erster Linie schriftlich. Es gibt auf der Webseite ein Kontaktformular, über das mit dem Support Kontakt aufgenommen werden kann. Hier werden die folgenden Punkte abgefragt:

  • Betreff
  • Mail-Adresse
  • Nachricht
  • Vorname
  • Nachname
  • Straße und Hausnummer
  • PLZ und Ort
  • Depotnummer oder IBAN

Pflichtfelder sind nur der Betreff, die Mail-Adresse und die Nachricht. Alle anderen Angaben sind freiwillig und können die Bearbeitung der Nachricht beschleunigen.

Eine weitere Möglichkeit für die Beantwortung von Fragen ist der virtuelle Assistent. Dieser ist so programmiert, dass die häufigsten Fragen beantwortet werden können. Kunden können dem virtuellen Assistenten Fragen stellen und so offene Fragen möglicherweise direkt klären. Lässt sich keine Klärung auf diesem Weg erreichen, ist auch ein telefonischer Support möglich. Es gibt Telefonnummern rund um das Banking, Kredite, Wertpapiere, die Baufinanzierung sowie zu allgemeinen Fragen.

Auf der Webseite gibt es einen separaten Service-Bereich. In diesem gibt es Hinweise zu den Preisen und Bedingungen, eine Geldautomatensuche sowie Tipps zu den mobilen Services, die durch die Bank geboten werden.

Weiter zur ING: www.ing.deInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten

ING Testberichte und Auszeichnungen

Die ING ist lange am Markt aktiv und konnte inzwischen auch einige Auszeichnungen gewinnen. So wurde der Anbieter im Jahr 2018 zur beliebtesten Bank gewählt. Diese Auszeichnung hat die ING bereits zum 12. Mal in Folge erhalten. Durchgeführt wurde die Umfrage durch das Magazin EURO. Dabei wurden 150.000 Menschen befragt. Die Stiftung Warentest hat das Girokonto der Bank ausgezeichnet. Dieses kann vor allem deshalb punkten, weil es kostenfrei ohne Bedingungen zur Verfügung gestellt wird. Durch die Euro am Sonntag wurde die ING als Testsieger in Bezug auf den Autokredit ausgezeichnet. Auch der Rahmenkredit konnte überzeugen, nachdem die FMH-Finanzberatung Angebote verglichen hat.

Auch der Brokerbereich der ING konnte schon einige Testberichte bestehen und wurde durch die Börse Online als bester Onlinebroker ausgezeichnet. Testberichte rund um die ING werden von verschiedenen Anbietern online zur Verfügung gestellt. Detaillierte Prüfungen der Angebote der Bank können dabei helfen, eine Einschätzung zum Angebot zu erhalten. Dabei ist zu beachten, dass es objektive und subjektive Testberichte gibt. Erfahrungen von Kunden der ING sind hilfreich, zeichnen jedoch ein subjektives Bild. Ein objektiver Testbericht beleuchtet die einzelnen Punkte und Kriterien der Bank.

In unserem Testbericht zur ING haben wir den Fokus auf nachhaltige Investments gelegt. Die ING kann hierbei gut abschließen, da die Thematik durch die Bank aufgegriffen wird.

Fragen und Antworten zur ING

Welche Depot- und Orderkosten fallen an?

Die Führung von einem Wertpapierdepot bei der ING ist kostenfrei im Angebot. Auf Wunsch kann auch ein ebenfalls kostenfreies Girokonto eröffnet werden. Hierfür verlangt die ING seit kurzem Strafzinsen ab 50.000 Euro. Bei der Order hängen die Kosten davon ab, ob es sich um einen nationalen oder internationalen Handelsplatz handelt. Bei einem nationalen Handelsplatz fallen 2,90 Euro Grundgebühr sowie eine Provision in Höhe von 0,25 % vom Kurswert an. Bei ausländischen Handelsplätzen liegen die Gebühren bei 12,50 Euro pro Order.

Wird ein mobiler Handel geboten?

Bei der ING gibt es die App: Banking to go. Die mobile Anwendung ist so konzipiert, dass Kunden der Bank hier ihr Banking und ihre Wertpapiergeschäfte durchführen können. Dabei ist nur wenig Aufwand notwendig. Es gibt eine Depotübersicht in der App sowie eine automatische Weiterleitung vom Banking zum Depot. Freigegeben werden die Order ebenfalls über die mobile Anwendung.

Gibt es ein Demokonto?

Ein Demokonto wird durch die ING nicht zur Verfügung gestellt. Die Bank arbeitet mit einer übersichtlichen Webseite und einem Wertpapierdepot, das sich intuitiv bedienen lässt. Für die Kunden selbst wird jedoch keine Möglichkeit geboten, über ein Demokonto erst einmal ein Depot zu erstellen und den Erfolg zu prüfen, bevor Echtgeld investiert wird.

Welche nachhaltigen Anlagemöglichkeiten gibt es?

Nachhaltige Investments sind bei der ING grundsätzlich möglich. Es handelt sich jedoch nicht um eine grüne Bank. Das heißt, die ING hat auch Fonds und Wertpapiere im Angebot, mit denen andere Investments unterstützt werden. Bei den nachhaltigen Produkten handelt es sich in erster Linie um Fonds, aber auch ETFs sind im Angebot enthalten. Die Auswahl ist hier allerdings übersichtlich.

Weiter zur ING: www.ing.deInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten

Gibt es eine Einlagensicherung?

Ja, das Guthaben der Kunden ist bei der ING sehr gut geschützt. Neben der gesetzlichen Einlagensicherung bis zu einer Höhe von 100.000 Euro, ist eine zusätzliche Absicherung vorhanden. Hier können Kunden bei einer möglichen Insolvenz der Bank mehr als 1 Milliarde Euro erstattet bekommen.

Eigene Erfahrungen mit der ING

Konnten Sie bereits Erfahrungen mit den nachhaltigen Investment-Möglichkeiten bei der ING sammeln oder sind Sie anderweitig als Kunde der Bank aktiv? Dann freuen wir uns, wenn Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen und durch Ihren persönlichen Testbericht eine Einschätzung zur ING abgeben.

Fazit: ING nachhaltige Investments im Test

Mit der ING nachhaltig investieren wird den Kunden nicht ganz leicht gemacht. Direkt auf der Webseite werden grüne Investments nicht übersichtlich beworben. Über die Suche ist es jedoch möglich, die Investmentlösungen zu finden. Hier wird schnell klar, dass die Auswahl übersichtlich gehalten ist. Sie ist in erster Linie auf Fonds begrenzt. Rund 25 nachhaltige Fonds werden für ein Investment angeboten. Versicherungen für die Altersvorsorge oder andere Anlage- und Sparmöglichkeiten mit einem nachhaltigen Charakter werden nicht geboten. Positiv fällt im Test auf, dass die ING einen sehr guten Support zur Verfügung stellt. Die Erreichbarkeit der Kundenberater ist gut, die Betreuung erfolgt direkt. Auch die Konditionen beim Wertpapierdepot sind transparent auf der Webseite einsehbar. Mit einer Grundgebühr in Höhe von min. 2,90 Euro sind die Kosten für den Handel zudem fair gehalten. Wer explizit auf der Suche nach einer Bank ist, bei der die nachhaltigen Investments im Fokus stehen, der wird bei der ING nicht fündig. Die Bank greift das Thema jedoch auf und bietet eine solide Auswahl an Investitionsmöglichkeiten mit Nachhaltigkeit.