Um mit Erfolg mit Devisen – also mit Währungspaaren – handeln zu können, müssen Trader einige wesentliche Hintergrundinformationen zur Hand haben. Zunächst sollte man natürlich die genauen Zusammenhänge kennen, worum es beim Forex-Handel eigentlich geht. Darüber hinaus gibt es eine Reihe Forex Handelssignale, die Händler als Basis für die Durchführung von Trades erkennen und dementsprechend interpretieren sollten. So können Forex Trading Signale in erfolgreiche Trades umgewandelt werden.
Handelssignale für Forex-Investments sind für Einsteiger ebenso wertvolle Informationen wie für Händler, die bereits über einen reichhaltigen Erfahrungshorizont verfügen. Fester Bestandteil strategisch sinnvoller Planungsarbeit sind die Daten vom Einstiegs- sowie vom Ausstiegszeitpunkt. Weiterhin ist das eigene Risikomanagement Teil der gezielten und richtigen Auslegung der diversen Forex Signale.

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Durchschnittswerte als Hinweis auf Trends erkennen

VerbrauchertippsEines der wichtigsten Forex Handelssignale sind die so genannten „Moving Averages“, bei denen es um gleitende Durchschnittswerte zu einem bestimmten Währungspaar geht. Verschiedene Zeitspannen von einer bis etwa drei Wochen sind üblich, um auf diesem Wege zuverlässige Trading Signale für Forex-Investitionen abzurufen. Üblich ist eine Kombination aus zwei Averages – einmal mit eher kurzer und einmal mit längerer zeitlicher Ausrichtung.
Kreuzen sich beide – also in der Regel der schnellere den langsamen MA – ist dies eines der klassischen Forex Handelssignal. Kreuzt etwa eine 7-Tage-Durchschnitt einen mit einer längeren Dauer von unten nach oben, kann dies in puncto Forex Signal als Tipp für steigende Kurse eines Devisenpaares verstanden werden. Die beste Ausgangsposition stellen die gleitenden Durchschnitte bei klar erkennbaren Trends dar. Bestehen derzeit Seitwärtstrends, sind diese Forex Handelssignale anfällig für Fehler.

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Forex Signale in Form von Widerständen und Unterstützungen

wissenOhne Forex Indikatoren kommen die so genannten „Support“- oder „Resistance“-Varianten aus. Auf gut deutsch kann hier von einer Unterstützung und einem Widerstand gesprochen werden. Diese Forex Signale zeichnen sich vielfach durch eine ordentliche Effizienz aus, wenn der Einstiegszeitpunkt klug gewählt wird.
Wird ein ergänzender „Stopp“ installiert, fällt auch das Risiko geringer aus. Supports wie auch Resistances sind recht einfach strukturierte Forex Signale, so dass keine aufwendigen Erklärungsmodelle erforderlich sind. Weisen Charts darauf hin, dass bestimmte Unterstützungs- und Widerstandsbereiche beim infrage kommenden Währungspaar nicht durchbrochen werden, kann dies als Hinweis auf einen guten Einstiegs-Moment verstanden werden.

Oszillator-Werte als Forex Signale

strategieDas dritte Modell unter den Forex Handelssignalen sind die so genannten Oszillatoren. Sie erweisen sich im Falle bestehender Seitwärtsphasen als Hilfestellung. Stochastics sind eine, Relative Strength Indices eine andere Variante dieser Forex Signale. Als Standard-Modelle sind diese Forex Signale bei der großen Mehrheit der Forex-Broker anzutreffen. Beide Modelle kennzeichnen Bereich von Überkäufen oder Überverkäufen. Liegt ein RSI zu tief, ist dies ein Forex Signal für einen Ankauf, ein zu hoher Wert ist ein klares Verkaufssignal. In Trend-Phasen sind Oszillatoren eine potentielle Fehler-Quelle und sollten stattdessen möglichst nur in Seitwärtsphasen genutzt werden.
Während die begleitenden durchschnitte in Trendphasen als sehr zuverlässig gelten, So gelten die Oszillator Werte in Seitwärtsphasen als sehr zuverlässig.  Das ist einer der Gründe, warum ein gutes Handelssystem, zum einen aus Trendfolgenden Indikatoren und zum anderen aus Oszillatoren besteht. Während die Oszillatoren in den Trendlosen Phasen Ihre Stärke ausspielen können und schon früh mögliche Einstiege in Trents signalisieren,  so übernehmen die Trend folgenden Indikatoren das Ruder, wenn der Kurs erst einmal in einen Trend übergegangen ist.  Hier wurde Oszillatoren viel zu viele Fehlsignale liefern.  Erst die Kombination aus beiden komplettiert ein Handelssystem.

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Damit das Zusammenspiel aus diesen beiden Indikatoren auch tatsächlich Handelssignale liefert, müssen Regeln aufgestellt werden.  So umfassend die Forex Handelssignale nicht nur Einstiege, sondern auch Ausstiege und vor allem auch mögliche Ausstiegsvarianten.  Vorbei sind die Zeiten, in denen eine Aktie aufgrund eines Kaufssignals bzw Einstiegssignal ins Depot gelegt wurde, und solange gehalten wurde, bis man sich von Papier trennen wollte.  In Zeiten, in denen Daytrading in Mode gekommen ist, geht es auch mögliche Ausstiege also Tag Profit Level zu definieren.  Aber mindestens genauso wichtig wie ein und ausstiege, sind die Ausstiegsvarianten das bedeutet, dass die Position geschlossen werden muss, wenn sich der Kurs in eine andere als die erwartete Richtung bewegt.  Die so genannten Aufstiegsvarianten werden meist mithilfe eines Stop Loss definiert und abgesichert.

Wie gut ist ein Handelssystem eigentlich?

GebuehrenMöchte man ein System beurteilen, so ist es wichtig, dass die Ziele von vornherein klar definiert sind.  Das gilt nicht nur für Handelssysteme aber hier erst recht.  Denn wie will man ein gutes Handelssystem beurteilen können, wenn die Kriterien für die Beurteilung überhaupt nicht fest stehen?  Ist ein Handelssystem gut, wenn Gewinne erwirtschaftet werden? Ist ein Handelssystem gut bin der Trader am Ende nicht Pleite ist?  Soll das Handelssystem nur in starken Trendphasen funktionieren oder das ganze Jahr über profitabel sein?  All das sind mögliche Szenarien, die bei einer Beurteilung nach der Qualität eines Handelssystems, von vorne rein verstehen müssen.
Damit ein Handelssystem beurteilt werden kann, haben sich zwei verschiedene Kennzahlen als besonders gut herausgestellt. Payoff Ratio und Trade Ratio. Während die Payoff Ratio das Verhältnis der durchschnittlichen Gewinne der profitablen oder Gewinntrades angibt und ins Verhältnis zu den durchschnittlichen Verlusten der Verlierertrades angibt, so   bestimmt die Trade Ratio  die Trefferquote, also das Verhältnis von profitablen zu defizitären Trades.

Diese beiden Kennzahlen beschreiben ins Verhältnis gesetzt den so genannten Profitfaktor. Ein Profitfaktor von eins bedeutet, dass das System zwar keine Verluste, aber auch keine Gewinne erzielt.Die Profitfaktor muss also größer ein Zeitpunkt. Gute Beziehungsweise sehr gute Handelssysteme erzielen ein Profitfaktor von etwa fünf. Aber nur allein ein guter Profitfaktor, sacht wiederum nichts über die Qualität des Handelssystems aus. Erst alle drei Kennzahlen für sich betrachtet, ergeben ein rundes Bild.
Möchte man nur zwei Handelssysteme miteinander vergleichen, so ist neben dem Vergleich der drei Kennzahlen vor allem auch der betrachtete Zeithorizont wichtig. So Markus Handelssysteme geben, die besonders in trendstarken Phasen einen sehr guten Profitfaktor ergeben. Steigt man jedoch in einer Korrekturphase ein, die oft von trendlosen oder seitwärts gerichteten Phasen geprägt sind, so mag das Bild gleich ganz anders aussehen.  Deshalb ist es wichtig, dass man auf eine möglichst lange Vergangenheit eines Handelssystem zurückblicken kann.  Nur so ist sichergestellt, das mit diesen Handelssignalen dauerhaft profitabel gehandelt werden kann.

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Fazit: Neue Forex Handelssignale stets im Demokonto testen

Daumen_hochNur weil ein Handelssystem keine ausreichende Historie hat, muss das nicht bedeuten dass dieses System oder die Handelssignale auch schlecht sein müssen.  Vielleicht wurde das Handelssystem erst gerade neu entwickelt.
Aber gerade dann ist es wichtig, nicht gleich mit Echtgeld zu handeln, sondern das Handelssystem für eine gewisse Zeit in einen Demo Account risikolos auszuprobieren.