Aktien Glossar für Profis: Fachbegriffe kurz erklärt

Aktiendepot.com Icon VerbrauchertippsEinsteiger tun sich beim Aktienhandel nicht selten schwer – das liegt unter anderem an den Fachbegriffen, die auf den ersten Blick oft unverständlich erscheinen. Um erfolgreich erste Investitionen zu tätigen, muss man sich als Anleger jedoch mit den wichtigsten Fachwörtern auseinandersetzen. Unser Aktien Glossar soll den Zugang zur Börse ein wenig leichter machen.

Dazu haben wir Termini zusammengetragen, die für Anfänger wichtig sind, doch auch Aktien Profis werden den einen oder anderen Begriff hier erklärt finden. Auf geläufige Begriffe, die Sie im Umgang mit Ihrer Bank verwenden, wurde dabei ganz bewusst verzichtet.

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Aktien Glossar von A – Z

Hier finden Sie alphabetisch geordnet die nötigen Fachbegriffe rund um den Aktienhandel, die Abläufe im börslichen und außerbörslichen Handel und die vielen verschiedenen Möglichkeiten einer Wertpapiertransaktion.

A-Aktien: Spezielle chinesische Unternehmensanteile für inländische Anleger an den Börsen von Shanghai und Shenzhen.

Abgabedruck: Gegenüber dem Angebot zurückbleibende Nachfrage.

Abgabesatz: Zinssatz der Bundesbank für Geldmarktpapiere der Bundesrepublik und bundeseigenen Unternehmen.

Agio: Differenz zwischen Nennwert und Kurswert in Prozent.

Aktie: Anteilsschein, der dem Halter das verbriefte Recht auf einen festgelegten Teil des Unternehmensvermögens gewährt.

Aktiengesellschaft: Unternehmensform, bei der das Grundkapital in Aktien aufgeteilt ist, die nicht zwingend börsennotiert sind.

Anleihen: Fest verzinste Schuldverschreibungen von Staaten oder privaten Unternehmen zwecks Kapitalaufnahme.

Aktien Glossar für Profis

Baisse: Anhaltende Kursrückgänge.

Blue Chips: Aktien der größten börsennotierten Konzerne weltweit.

Bonus: Über die Dividende hinaus gehende Vergütung.

Börse: Regulierter Marktplatz für den Handel mit Wertpapieren, Derivaten oder Waren.

Börsenindex: Zusammenfassung von handelbaren Werten zur Abbildung von Märkten oder Marktsegmenten.

Börsenplatz: Handelsplatz für Wertpapiere, Derivate oder Rohstoffe.

Briefkurs: Verkaufspreis eines Wertes, auch als Angebotspreis bezeichnet.

Call: Kaufoption, also das Recht auf den Kauf einer bestimmten Menge eines Basiswerts zu einem festgelegten Preis und/oder Zeitpunkt, in verschiedenen Formen auszugestalten.

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Cash-Flow: Zufluss von Liquidität, aussagekräftige KPI bei der Analyse eines Unternehmens.

Chart: Grafische Wiedergabe eines Kursverlaufs.

Cost-Average-Effekt: Verteilung von Anlagen über mehrere Kaufzeitpunkte, um einen Ausgleich der Kursschwankungen zu erzielen.

Courtage: In Prozenten angegebene Provision bei Aktienkäufen oder -verkäufen für den Makler.

Dachfonds: Ein Fonds, der seinerseits in mehrere weitere Fonds investiert.

DAX: Aktienindex der Deutschen Börse, enthält derzeit 30 der wichtigsten Unternehmensanteile.

Deflation: Verringerung des Geldvolumens einer nationalen Ökonomie und Anstieg der Kaufkraft. Gegenteil von Inflation.

Depot: Besonderer Kontotyp zur Aufbewahrung von Wertpapieren.

Depotbank: Bank einer Fondsgesellschaft, die das Sondervermögen verwaltet.

Derivate: „Abgeleitete“ Finanzinstrumente, bei denen der Basiswert nicht erworben wird und der Handel mit Hebeln  möglich ist.

Devisen: Auf Fremdwährung lautende ausländische Zahlungsmittel.

Disagio: Abschlag vom Nennwert.

Aktien Glossar

Diversifikation: Streuung des Risikos durch Verteilung der Anlage auf verschiedene Assetklassen und Werte.

Dividende: Gewinnausschüttung von Unternehmen auf freiwilliger Basis für Aktionäre, auf der jährlichen Hauptversammlung festgesetzt.

Dividendengarantie: Mindestdividenden auf Vorzugsaktien ohne Stimmrecht.

Doppelbesteuerungsabkommen: Abkommen zwischen zwei Staaten, um die mehrfache Besteuerung von Bürgern zu vermeiden.

Dow Jones: Index der wichtigsten 30 Aktien der USA, bekanntester internationaler Index.

DFVA-Ergebnis: Standardisierte Berechnung von Gewinnen oder Verlusten.

EBIT: Earnings before interest and taxes, Gewinn vor Zinsen und Steuern.

EBITDA: Earnings before interest, taxes, depreciation and amortisation, Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen.

Effekten: Handelbare Wertpapiere wie Aktien, Derivate und Anleihen.

Effektengiroverkehr: Elektronischer Kauf und Verkauf von Wertpapieren über die Zubuchung auf das Konto des Käufers und die Ausbuchung aus dem Wertpapierkonto des Verkäufers, ermöglicht die stückelose Übertragung und damit auch den umfassenden Handel mit Aktien online.

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Eigenhandel: Eigene Wertpapiergeschäfte der Banken.

Eigenkapitalquote: Ratio des eigenen Kapitals zum Gesamtkapital, mit Auswirkungen auf Liquidität und Risiko.

Eindecken: Ausgleich von Leerpositionen durch Ankauf der zuvor leer verkauften Titel.

Emission: Ausgabe von Wertpapieren.

Emittent: Herausgeber von Wertpapieren, Emittenten können Unternehmen, Staaten oder Finanzdienstleister sein.

Entnahmeplan, auch Auszahlungsplan: Gegenteil zum Sparplan zur schrittweisen Auszahlung des Vermögens.

Eröffnungskurs: Erstkurs zu Beginn des Börsentags.

ETF: Exchange Traded Funds, börsengehandelter, passiver gemanagter Indexfonds.

EURIBOR: European Interbank Offered Rate, durch die EZB festgelegter Referenzzinssatz bei Euro-Anleihen

Euro-STOXX: Index der 50 größten Unternehmen in der Eurozone.

Aktien Profis

Ex D, Ex Div, ohne Dividende: Erstkurs einer Aktie am Handelstag nach Ausschüttung der Dividende.

Ex BA, ohne Berichtigungsaktien: Erstkurs einer Aktie nach Bekanntgabe des berichtigten Aktienkapitals.

Ex B, EX BR, EX Bez, xB, Ex Bezugrecht: Erstkurs einer Aktie ohne Bezugsrecht.

Exit: Ausstieg eines Investors durch Verkauf seiner Anteile.

Finanzanlage: Anteile, Ausleihungen oder Beteiligungen an Unternehmen.

Finanzverbindlichkeiten: Verzinsliche Verpflichtungen einer Aktiengesellschaft an einem festgelegten Tag.

Flash Crash: Starke, sehr kurzzeitige Kurseinbrüche.

Fondsrating: Quantitative und qualitative Bewertung von Fonds durch Ratingagenturen.

Forderungen: Zahlungsansprüche eines Unternehmens an seine Schuldner.

Fremdkapital: Vermögenswerte außerhalb des Besitzes einer Aktiengesellschaft.

Fundamentalanalyse: Auswertung der wichtigsten Kennzahlen und Geschäftsbilanzen eines Unternehmens zur Beurteilung der Aktie.

Geldkurs: Kaufkurs oder Bid-Kurs einer Aktie.

Geldmarkt: Handelsmarkt für Guthaben oder Kredite, Banken vorbehalten.

Genussschein: Gewinn- und Verlustbeteiligung am Unternehmen ohne Stimmrecht.

Gewinn: Bedingt aussagekräftige Definition in der GuV eines Unternehmens.

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Gewinn je Aktie: Ertragskraft, also Anteil am Gewinn, je Aktie.

Gewinnmitnahme: Sicherung von Kursgewinnen durch Ausstieg aus einer Anlage, verursacht oft fallende Kurse.

Gewinnrendite: Kehrwert des Kurs-Gewinn-Verhältnisses, gibt die Verzinsung der Aktie an.

Gratisaktie: Berichtigungsaktie

Grauer Kapitalmarkt: Unkontrollierter Markt etwa mit nicht börsennotierten Unternehmensanteilen, Schuldverschreibungen oder geschlossenen Fonds mit hohem Risiko.

Grundkapital: Gesamtbetrag der Nennwerte sämtlicher Aktien eines Unternehmens.

Hauptversammlung: Versammlung der stimmberechtigen Anteilseigner einer Aktiengesellschaft und beschlussgebende Versammlung zur Ernennung des Aufsichtsrats und Entscheidung über die Gewinnverwendung.

Hausse: Länger anhaltender Kursanstieg, Gegenteil von Baisse.

Hebel: Kreditlinie des Brokers zur Erhöhung des Eigenkapitals auf eine Order.

Hedging: Gegenpositionen auf den Kurs einer Anlage zu Absicherungszwecken, oft mit Hebel.

Highflyer: Aktien mit extrem hohen Kursgewinnen, unter Umständen durch Spekulation angeheizt.

Aktien für Fortgeschrittene

IAS: International Accounting Standard für einheitlich erstellte Geschäftsberichte.

Inflation: Wertverlust einer Währung, Gegenteil von Deflation, geht mit absinkender Kaufkraft einher.

Informationspflicht: Verbindliche Mitteilung wichtiger Daten an Anleger durch Aktiengesellschaften und Emittenten.

Inhaberaktien: Häufigste Aktienart, verbunden mit sämtlichen Rechten durch Erwerb.

Insidergeschäfte: Handelsaktivitäten auf der Grundlage von Insiderwissen, als illegal eingestuft.

Insolvenz: Zahlungsunfähigkeit.

Institutionelle Anleger: Juristische Personen als Investoren.

Intraday-Handel: Kauf und Verkauf innerhalb eines Handelstages.

Jahresüberschuss: Reingewinn.

Jahresabschluss: Bericht über die Ergebnisse der Tätigkeit eines Unternehmens während des Geschäftsjahres.

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Joint-Venture: Gemeinsame Projekte voneinander unabhängiger Unternehmen.

Kapitaleinsatz: Kapital, das für den Kauf einer Aktie aufgewendet werden muss.

Kapitalerhöhung: Aufstockung des Eigenkapitals durch die Ausgabe neuer Aktien, oft mit Bezugsrechten für Altaktionäre verbunden.

Kapitalertragsteuer: Vorgänger der Abgeltungsteuer.

Kapitalmarkt: Markt für Langzeitkredite und Beteiligungskapital.

Kapitalschnitt: Maßnahme bei unzureichendem Grundkapital einer Aktiengesellschaft, nominelle Kapitalherabsetzung bei effektiver Kapitalerhöhung.

Kassahandel: Unverzüglich zu begleichende Geschäfte als Gegensatz zum Terminhandel.

KGaA: Kommanditgesellschaft auf Aktien als Sonderform der Aktiengesellschaft mit einem persönlich haftenden Gesellschafter.

KGV: Kurs-Gewinn-Verhältnis, setzt den Kurs einer Aktie in Relation zum Gewinn des Unternehmens.

Konsolidierung: Auslaufen eines Aufwärtstrends eines Kurses.

Korrelation: Angabe von Abhängigkeiten der Kursbewegungen zweier Werte.

Aktien Glossar

Kurs: Offizieller Preis eines Wertpapiers im börslichen oder außerbörslichen Handel, gebildet durch Angebot und Nachfrage.

Kursabschlag: Kursrücksetzer etwa nach Ausschüttung der Dividende.

Kursmakler: Vereidigte Makler für die offizielle Festlegung von Kursen.

Kurstaxe: Geschätzter Kurs für Wertpapiere, bei denen keine ausreichenden Handelsaktivitäten stattfinden, durch Makler ermittelt.

Kurswert: Börsenkurs zum Stichtag als Grundlage der steuerlichen Veranschlagung von Aktien.

Leerverkauf: Verkauf von gegen Gebühr ausgeliehenen Aktien.

Leichte Aktie: Wertpapier mit niedrigen Kurs.

Limit: Kursgrenzwert, bis zu dem eine Order ausgeführt wird.

Long-Position: Kauforder etwa für eine Aktie, Gegenteil der Short-Position.

Marktkapitalisierung: Produkt von Aktienanzahl und Aktienkurs als aktueller Börsenwert eines Unternehmens.

Minusankündigung: Verringerung des Kurse um mindestens 5%, bei Doppelminusankündigung um mindestens 10%, im außerbörslichen Handel.

MSCI: US-amerikanischer Finanzdienstleister und Index-Berechner Morgan Stanley Capital International.

Nachrangkapital: Verbindlichkeiten von nachrangiger Bedeutung, die erst nach den nicht-nachrangigen Verbindlichkeiten beglichen werden.

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Nachbörse: Handel nach Börsenschluss.

Namensaktie: Aktien, deren Rechte dem Eigner ausdrücklich namentlich zugewiesen sind.

Nebenwerte: Aktien, die nicht zu den Standardwerten gehören, also keine Blue Chips sind.

Nettodividende: Dividende nach Abzug der Abgeltungsteuer.

Nominal- oder Nennwert: Anteil der Aktie am Grundkapital des Unternehmens.

Order: Auftrag zum (Ver)Kauf von Wertpapieren, weitergeleitet von einem Broker oder einer Bank.

Outperformer: Werte, die eine bessere Entwicklung vorweisen als ein Vergleichswert oder -index.

OTC: Over-the-counter, also außerbörslicher Handel.

Parketthandel: Börsenhandel bei tatsächlicher Präsenz, weitgehend ersetzt durch elektronischen Handel.

Pennystocks: Aktien mit Kursen, die bei unter einem Euro oder US Dollar liegen.

Performance: Wertentwicklung einer Aktie, eines Index oder eines Portfolios.

Plusankündigung: Kursanstieg von mindestens 5% im außerbörslichen Handel als Gegensatz zur Minusankündigung.

Präsenzbörse: Börsen, an denen Makler für den Wertpapierhandel tatsächlich präsent sind.

Quellensteuer: Versteuerung von Kapitalgewinnen durch Aktien in der Heimat des emittierenden Unternehmens, also an der Quelle.

Aktien Profis

Realtime-Kurse: Echtzeitkurse eines Wertpapiers.

Rendite: Ertrag einer Kapitalanlage.

Rezession: Rückläufiges Wirtschaftswachstum in einer Volkswirtschaft, oft verbunden mit Kursverlusten von Aktien.

Sammelverwahrung: Wertpapierverwahrung, die dem Anleger ein Miteigentumsrecht an einer Gesamtmenge von Wertpapieren, aber nicht an konkreten Titeln gibt.

Schlusskurs: Letzter Aktienkurs vor der Schließung der Börse am Abend.

Schwere Aktie: Wertpapier mit hohem Kurswert.

Shares oder Stocks: Englische Bezeichnung für Unternehmensanteile.

Short-Position: Position zum Verkauf eines Wertpapieres, oft als Aktien Leerverkauf ungedeckt.

Sonderverwahrung: Verwahrung gekennzeichneter Wertpapiere, die ihrem Halter eindeutig zuzuordnen sind.

Sparplan: Erwerb von Wertpapieren, oft in Bruchstücken, zu festgelegten Sparraten über einen gewünschten Zeitraum.

Spekulation: Börslicher oder außerbörslicher Handel mit kurzfristiger Gewinnabsicht auf der Grundlage eigener Einschätzungen.

Sperrminorität: Prozentsatz von Aktionären, die in der Hauptversammlung Beschlüsse blockieren können.

Spin-Off: Ausgründung von Geschäftsbereichen eines Unternehmens in eigenständige Firmen, verbunden mit Entschädigung der Aktionäre.

Split: Aufteilung einer teuren Aktie in mehrere weniger kostspielige Anteile, und dadurch die Erhöhung der Aktiengesamtzahl.

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Spread: Differenz zwischen Geld- und Briefkurs eines Wertes.

Squeeze-Out: Herausdrängen von Kleinanlegern aus einem Unternehmen.

Stammaktie: Unternehmensanteil, der seinem Halter auf der Hauptversammlung das volle Stimmrecht gewährt.

Stopp-Loss: Untergrenze, deren Unterschreitung einen Verkaufsauftrag auslöst.

Streubesitz: Frei handelbare Aktien eines Unternehmens.

Tender: Auktion von Aktien anlässlich der Emission auf der Grundlage eines Mindestpreises zugunsten des höchsten Bieters.

Thesaurierung: Wiederanlage von Zinsen oder Dividenden, oft automatisch.

Transaktionskosten: Kosten beim Wertpapierhandel.

Überzeichnung: Nachfrage nach neuen Aktien, die das Angebot übersteigt.

Ultimo: Letzter Handelstag eines jeden Monats.

Unterbewertung: Aktienkurs, der im Verhältnis zur Bewertung oder zum Umfeld als zu gering erscheint.

Aktien für Fortgeschrittene

Vergleichsindex: Index als Benchmark zur Messung der Performance eines Wertes.

Volatilität: Schwankungsbreite des Kurses eines Wertes.

Vorzugsaktie: Unternehmensanteile ohne Stimmrecht, dafür mit höheren Dividenden.

Wall Street: Standort der New York Stock Exchange.

Wertpapier: Urkunde, heute elektronisch, die finanzielle Rechte verbrieft.

Wertpapierkennnummer: Kurz WKN, sechsstelliger Code, der die eindeutige Identifizierung einer Aktie oder anderer Wertpapiere ermöglicht.

XETRA: Elektronisches Handelssystem in Deutschland.

YTD: Year to date, der Zeitraum ab Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt.

Zyklus: Vergleichsweise regelmäßige Muster der Schwankungen von Kurswerten.

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Börsen-Glossar nutzen und Hintergründe verstehen

Manche der hier aufgeführten Fachbegriffe sind für Laien vollkommen neu. In den meisten Finanztexten kommen sie jedoch in hoher Dichte vor, etwa in den Informationstexten zu Aktien oder Fonds. Auch für das Verständnis von Nachrichten aus der Finanzwelt ist eine Vertrautheit mit dem Sprachschatz der Börse von Vorteil. Nicht alle der hier genannten Begriffe sind geläufig und von den eigenen Bankgeschäften bekannt – im Gegenteil, wir haben uns eher darum bemüht, in diesem Glossar Termini unterzubringen, die im Rahmen der Alltagsabläufe kaum jemals fallen.

Warum das Glossar so wichtig ist, liegt auf der Hand – wenn Sie erfolgreich in Aktien und andere Wertpapiere investieren oder spekulative Geschäfte mit Derivaten tätigen wollen, müssen Sie nicht nur die Fachsprache kennen, sondern auch darüber hinaus Grundzüge des Finanzwissens erwerben. So vermeiden Sie Fehlinvestitionen aus Unkenntnis und lassen sich nicht durch vollmundige Versprechen in Aktien-Prospekten blenden.

Aktien Glossar

Wertpapiere handeln mit einem seriösen Finanzdienstleister

Eine weitere große Hilfe beim Einstieg in die Welt der Börse ist die Entscheidung für eine Bank oder einen Broker, die sich tatkräftig darum bemühen, Ihnen behilflich zu sein. Nicht wenige Anbieter führen einen Blog oder bieten sonstige Schulungsmaterialien an, in denen verschiedene Aspekte des börslichen und außerbörslichen Handels, der Vermögensbildung und des Risikomanagements erläutert werden. Damit qualitativ hochwertige Inhalte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis einhergehen, nutzen Sie am besten einen Brokervergleich oder Depotvergleich. Auf diese Weise können Sie sich unter den besten Finanzdienstleistern auf ihrem Gebiet entscheiden.

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Was bewertet der Brokervergleich?

Derartige Vergleiche bewerten anhand von nachvollziehbaren Kriterien und werfen einen prüfenden Blick auf Regulierung und Einlagenschutz, Kosten und Gebühren, Handelsangebot und Kundenservice. Auch Bildungsressourcen kommen dabei nicht zu kurz und erleichtern Ihnen die Entscheidung für einen Anbieter, bei dem Sie auf unserem Glossar noch aufbauen und Ihre Finanzkenntnisse vertiefen können.

Aktien Glossar für Profis

Tätigen Sie informierte Investitionen – auf der Grundlage eigener Recherche

Aktiendepot.com Icon FazitDaneben ist Ihre Eigeninitiative natürlich wichtig – die Investition in Aktien und andere Werte sollte nicht auf der Empfehlung anderer beruhen, sondern auf Ihrer eigenen Überzeugung. Beschäftigen Sie sich mit der finanziellen Situation eines Unternehmens, seinen Strategien und der Zusammensetzung der Geschäftsführung, werfen Sie einen Blick auf die Wettbewerber und die politische Großwetterlage, die diese Branche beeinflusst. Wenn Sie dann immer noch überzeugt sind, einen guten Kauf zu tätigen, können Sie begründet Ihre Investition tätigen. Unser Aktien Glossar soll Ihnen dabei eine Hilfe sein.

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