Ohne Sicherheiten sind Finanzgeschäfte in den meisten Fällen nicht durchführbar. Und das bezieht sich in gleicher Weise natürlich auf den Handel mit Contracts for Difference (CFDs). Wie bei der Mehrheit der Börsentermingeschäfte verlangen die Broker bzw. die Anbieter der Produkte, dass Händler ein finanzielles Pfand hinterlegen. In diesem Zusammenhang spricht man bei den Differenzkontrakten von der CFD Margin.

Jetzt zu XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die Hinterlegung erfolgt als Basis für die jeweilige offene Position, für die sich Anleger beim CFD Handel entschieden haben. Die so genannten Market Maker und andere Broker verlangen die Sicherheitsleistungen als Ausgleich für das bestehende Bonitätsrisiko, das sie zunächst für die Trader tragen.

Top 5 CFD Broker

Broker arbeiten mit abweichenden CFD Margins

In der CFD Margin Definition wird erkennbar, dass die Margins in der Realität nicht den eigentlichen Wert des gehandelten Assets (Basiswertes) abbilden, sondern lediglich einen eher geringen Teil des selbigen. Dieser Hinweis dient als Erklärung für die hohe Hebelwirkung, die bei vielen Brokern zugrunde gelegt wird für den CFD Handel. Bezeichnet wird der besagte Hebeleffekt im Fachjargon auch mit Begriff „Leverage“. Als Beispiel für CFD Margins zeigt der Markt Hebel in einer Größenordnung von eher geringen Werten wie 5:1 oder 10:1, zugleich gibt es Broker, bei denen die maximalen Hebel im Bereich von bis zu 100:1 liegen.

Margin-Höhe von verschiedenen Faktoren beeinflusst

Broker erklären die Notwendigkeit der CFD Margin eben mit der Tatsache, dass vom Händler nicht die vollen Wertsummen auf das Handelskonto eingezahlt werden müssen. Der festgelegte Wert dient als Overnight-Sicherheit für die so genannten „Glattstellungskosten“ – vielfach als die Kosten, die von einem auf den nächsten Handelstag anfallen. Die Höhe der Margins unterscheidet sich je nach Anlagemodell und wird von einigen Faktoren beeinflusst. Im Falle von Aktien, Indizes und anderen Produkten etwa gibt es unterschiedliche Risikoklassen. Je höher das Risiko, desto eher ist mit einem Risikoaufschlag zu rechnen auf die Margin zum gewünschten (Aktien)-CFD. Auch die Anfälligkeit für Kursschwankungen (die so genannte Volatilität) wirkt sich auf die Höhe der CFD Margins aus.

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Ein Beispiel für CFD Margin:

Trader, die sich für Standardwerte aus dem Bereich des DAX 30 interessieren, müssen aktuell mit einer CFD Margin von 10 % rechnen. Hat die begehrte Aktie einen Briefwert von 50 Euro (bei gleichem Wert des Aktien-CFD) und erwirbt der Trader 500 Kontrakte zum besagten Preis, entspricht dies einem Gesamt-Transaktionswert von 25.000 Euro. Die entsprechende Margin beträgt damit auf Basis der genannten 10 % einer Sicherheitsforderung in Höhe von 2.500 Euro.
Üblich ist nach Erbringung der anfänglichen Margin eine tagesaktuelle Abrechnung mit Gewinnen und Verlusten auf Basis der Bewegungen am Markt. Fallen die Verluste höher als die Gewinne aus, kann es dazu kommen, dass Anleger weitere Sicherheitsleistungen aufgrund der geltenden Nachschusspflicht transferieren müssen, wenn diese beim Broker zugrunde gelegt wird.