Handelskonto mit MT5 eröffnen – Alle wichtigen Infos zum MetaTrader5 im Überblick!

Im Rahmen des folgenden Artikels werden wir Ihnen ausführlich erklären, wie Sie ein Handelskonto mit den MetaTrader 5 (abgekürzt mit MT5) eröffnen. Dabei werden wir auch darauf eingehen, welche Vorteile der MT5 für das Trading bietet. Insgesamt ist es sehr erfreulich, dass ein Handelskonto mit MT5 heute schon in wenigen Minuten eröffnet werden kann. Im Verlaufe des Artikels werden wir auch darauf zu sprechen kommen, welche Schritte für die Eröffnung des Handelskontos erforderlich sind. Insbesondere werden wir auf folgende Punkte zu sprechen kommen.

  • So eröffnen Sie ein Handelskonto mit MT5: Welche Schritte sind erforderlich?
  • Über wie viel Mindestkapital sollte man für das Trading verfügen?
  • Welche Unterschiede bestehen zwischen dem MetaTrader 4 und dem MetaTrader 5?
  • Warum macht es Sinn, das Trading zunächst auf einem kostenlosen Demokonto zu trainieren?

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So eröffnen Sie ein Handelskonto mit MT5: Überblick über den MetaTrader

Heutzutage ist es unserer Erfahrung nach meistens sehr einfach und unplatziert, ein Handelskonto bei einem Forex bzw. CFD Broker zu eröffnen. Bevor wir allerdings genauer auf die Kontoeröffnung eingehen, werden wir zunächst auf den MetaTrader 5 zu sprechen kommen. So zählt der MetaTrader nach wie vor zu den am meisten genutzten Trading Plattformen weltweit (unter privaten Tradern). Dies hat den Vorteil, dass die Handelsplattform von fast allen Brokern angeboten wird. Wenn man seinen Broker wechselt, kann man daher in der Regel einfach mit seiner gewohnten Trading Software weiterarbeiten. Wie sich im Folgenden zeigen wird, eignet sich der MetaTrader sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Trader. So ist die Trading Software sehr übersichtlich gestaltet und man findet die meisten Funktionen auch dort, wo man sie vermuten würde. Der MetaTrader wird in verschiedenen Versionen angeboten. Je nach Broker wird entweder der MetaTrader 4 oder der MetaTrader 5 zur Verfügung gestellt. Was genau die Unterschiede zwischen den beiden Versionen sind, werden wir ebenfalls im weiteren Verlauf des Artikels klären. Der MetaTrader existiert nicht nur als Version für den Desktop, sondern auch als mobile Variante für Smartphones und Tablets. Auf diese Weise kann man auch von unterwegs aus auf seine Trades zugreifen. Überhaupt verfügt der MetaTrader 5 über ein gutes Money Management. Auf diese Weise hat man seine aktuellen Trades und seinen Kontostand auf dem Trading Account stets im Blick.

Funktionen des MT5

Insgesamt bietet der MetaTrader 5 alle wichtigen Funktionen, welche man im Trading Alltag benötigt. Äußerst wichtig sind die Tools für die Chartanalyse. So stehen zum Beispiel die folgenden Zeichenwerkzeuge zur Verfügung: Linienwerkzeuge, um zum Beispiel Trendgeraden einzuzeichnen. Dies ist sehr wichtig, wenn es darum geht, zu bestimmen, ob aktuell ein Aufwärts-, Abwärts- oder Seitwärtstrends vorliegt. Auch ist es wichtig, markante Unterstützungen und Widerstände im Chart zu markieren. Der MT5 stellt ebenfalls die beliebten Fibonacci Linien zur Verfügung. Mit diesen kann man zum Beispiel prognostizieren, wie weit ein Kurs innerhalb einer Korrektur laufen wird. Mithilfe der Fibonacci Extensionen kann man aber zum Beispiel auch berechnen, wie weit der Kurs im Rahmen der nächsten Bewegung ungefähr steigen wird. Dies ist sehr wichtig, um sich das sogenannte Chance-Risiko-Verhältnis bei einem Trader auszurechnen.

Wer möchte, kann beim MetaTrader 5 auch auf zahlreiche technische Indikatoren zurückgreifen. Beliebt ist zum Beispiel der RSI Indikator. Dieser hilft dabei, die aktuelle Marktsituation besser einschätzen können. So bewegt sich der RSI auf einer Skala zwischen 0 und 100. Sobald der Indikator Werte von über 70 erreicht, spricht man von einem überkauften Markt. In einer solchen Situation sollte man mit weiteren Long Trades vorsichtig sein. Weitere wichtige Indikatoren, welche im MT5 zur Verfügung stehen, sind etwa die folgenden:

  • Gleitende durchschnitte (moving averages)
  • MACD
  • Stochastik
  • Volumen Indikatoren

Insgesamt stehen beim MetaTrader 5 bereits von Haus aus eine Vielzahl von technischen Indikatoren zur Verfügung.

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Erweiterbarkeit des MT5 durch Expert Advisors (EAs)

Wem bestimmte Indikatoren oder andere Funktionen im MT5 fehlen sollten, kann die Handelsplattform sehr unkompliziert erweitern. So existieren zahlreiche Erweiterungen, welche als sogenannte Expert Advisors (EAs) bezeichnet werden.

Mithilfe dieser EAs lässt sich das Trading auch relativ einfach automatisieren. Dies funktioniert, indem man den MetaTrader 5 seine Strategie handeln lässt. Dies hat vor allem zwei Vorteile: So gibt es unserer Erfahrung nach viele Trader, welche nicht den ganzen Tag Zeit haben, um sich mit dem Trading zu beschäftigen. Dies trifft vor allem auch auf diejenigen Händler zu, die tagsüber einer anderen Tätigkeit nachgehen. Der MetaTrader 5 benötigt natürlich keinen Schlaf und kann daher ununterbrochen an der Börse handeln (zumindest während der Handelszeiten).

Ein automatischer Handel kann aber darüber hinaus noch einen weiteren Vorteil bieten. Denn viele Trader haben erfahrungsgemäß Schwierigkeiten damit, sich an ihre Strategie halten. Dies liegt vor allem daran, dass man beim Trading sehr stark mit seinen Emotionen in Berührung kommt. Dies kann dazu führen, dass man Trades eingeht, die man aufgrund seiner Strategie eigentlich nicht hätte eröffnen dürfen. Wenn man allerdings seine Strategie durch den MetaTrader 5 handeln lässt, kann man den Einfluss seiner Emotionen auf das Trading abstellen. Es ist daher schon vielen Tradern gelungen, ihre Performance auf diese Weise stark zu verbessern. Jedenfalls schadet es nicht, den automatischen Handel einmal auszuprobieren. Dies kann beispielsweise auch auf einem kostenlosen Demokonto erfolgen.

So eröffnen Sie ein Handelskonto mit MT5: Unterschied zwischen MT4 und MT5

Wie bereits angesprochen, besteht bei vielen Brokern die Möglichkeit, entweder mit dem MT4 oder den MT5 zu handeln. Dies ist auf den ersten Blick sehr erstaunlich, denn normalerweise führt die Veröffentlichung einer neuen Version eines Programms dazu, dass die alte Version nicht mehr erhältlich ist. Beim MetaTrader sieht die Sache jedoch etwas anders aus: So wurde der MT5 von Grund auf neu programmiert. Dies war vor allem deshalb erforderlich, damit auch Fonds Manager oder Vermögensverwalter den MetaTrader nutzen konnten. An der Benutzeroberfläche oder an den zur Verfügung stehenden Funktionen hat sich hingegen relativ wenig geändert. Verbesserungen finden sich dabei allenfalls im Detail. So stehen zum Beispiel beim MT5 mehr Zeiteinheiten zur Verfügung, als dies beim MetaTrader 4 der Fall ist. Auch wurde beim MT5 die Anzahl der Indikatoren nochmals erweitert. Jedoch kann man als Trader auch ohne Weiteres nach wie vor mit dem MT4 handeln. Ein Nachteil des MT5 bestand vor allem darin, dass die Expert Advisors des MT4 nicht mehr auf der Version 5 funktionierten. Mittlerweile wurden jedoch fast alle Erweiterungen angepasst. Es ist daher davon auszugehen, dass der MT4 über kurz oder lang vollständig durch den MT5 ersetzt werden wird. Wer möchte, kann die beiden Versionen auch parallel nutzen, um sich ein eigenes Bild über die genannten Unterschiede zu verschaffen. Auch dafür eignet sich wiederum ein Demokonto sehr gut, welches mittlerweile von fast allen Brokern kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

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So eröffnen Sie ein Handelskonto mit MT5

Wie bereits angesprochen, ist es heute sehr einfach, ein Handelskonto mit MT5 zu eröffnen. Zunächst sollte man jedoch abklären, ob der entsprechende Broker den MetaTrader 5 auch im Angebot hat. Wie gesagt, ist dies bei den meisten Anbietern der Fall. Allerdings kann es zum Beispiel vorkommen, dass ein Broker bisher noch nicht von der Version 4 auf die Version 5 umgestellt hat. Da die Unterschiede zwischen den beiden Versionen allerdings eher gering sind (siehe oben), kann man auch ohne weiteres mit den MT4 handeln.

Notwendige Angaben für die Eröffnung eines Handelskontos mit MT5

Um ein Handelskonto bei einem Broker zu eröffnen, ist es in der Regel erforderlich, zumindest seinen Namen sowie seine E-Mail-Adresse anzugeben. Die meisten Anbieter verlangen darüber hinaus zum Beispiel noch folgende Angaben:

  • Geburtsdatum
  • Telefonnummer
  • Beruflicher Status/Einkommenssituation
  • Familienstand
  • Bankverbindung

Häufig benötigt man zur Eröffnung eines Handelskontos zudem einen Identitätsnachweis. Bei deutschen Brokern kann dies zum Beispiel durch ein Postident-Verfahren stattfinden. Heutzutage besteht auch häufig die Möglichkeit, ein Videoident-Verfahren zu nutzen. Dies dauert in der Regel nur wenige Minuten und man spart sich auf diese Weise den Gang zur Post. Für das Verfahren benötigt man entweder einen Computer oder ein Smartphone bzw. Tablet. Außerdem sollte man seinen Personalausweis oder Reisepass parat haben.

Manchmal genügt es aber zum Beispiel auch, einfach eine Kreditkartenabrechnung oder eine Telefonrechnung, welche den eigenen Namen und Anschrift trägt, an den Broker zu senden. Jedenfalls dauert es in der Regel lediglich wenige Tage, bis man das Handelskonto mit MT5 nutzen kann.

Ersteinzahlung auf das Konto vornehmen

Um das Handelskonto aber auch aktiv für das Trading nutzen zu können, ist es außerdem erforderlich, eine Ersteinzahlung auf das Konto vorzunehmen. Wie hoch diese Einzahlung minimal sein muss, variiert je nach Broker. Bei einigen Anbietern genügen bereits 100 oder 200 €. Andere Broker verlangen hingegen 500 oder 1.000 €. Unserer Erfahrung nach sollte die Einzahlungen mindestens 500 € betragen. Denn für das Trading ist eine gewisse Menge an Kapital erforderlich. Sobald die Einzahlung auf dem Handelskonto eingegangen ist, kann man mit dem Trading beginnen. Als Anfänger sollte man sich allerdings zügeln und nicht sofort damit starten, Trades zu eröffnen. Besser ist es hingegen, sich zunächst in den MetaTrader 5 einzuarbeiten sowie das Trading zu erlernen.

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So eröffnen Sie ein Handelskonto mit MT5: Kostenloses Demokonto erstellen

Wenn man bisher noch nicht getradet hat, ist es empfehlenswert, den Börsenhandel zunächst auf einem kostenlosen Demokonto ausprobieren. Denn auf einem solchen Konto handelt man anstelle von echtem Geld mit virtuellem Geld. Häufig wird zum Beispiel durch den Broker ein virtuelles Kapital in Höhe von 10.000 € zur Verfügung gestellt. Dieses Geld lässt sich nutzen, um das Trading gefahrlos zu trainieren. Während der Demophase kann man auch bereits auf die verschiedenen Handelsplattformen des Brokers zugreifen. Häufig hat ein solches Demokonto eine Laufzeit von rund einem Monat. Wer mehr Zeit benötigt, um den Broker zu testen, kann diesen Zeitraum in der Regel unproblematisch verlängern.

Das Demokonto bietet sich auch sehr gut dazu an, verschiedene Strategien und Handelsstile auszuprobieren. Als Trader sollte man dabei auch die zur Verfügung stehenden Schulungsangebote des Brokers nutzen. Häufig werden etwa Webinare, Trading Videos und Ratgeber Artikel angeboten. Vor allem Videos eignen sich sehr gut dafür, dass eher theoretische Wissen anschaulich darzustellen. Überhaupt ist es sinnvoll, das Gelernte sogleich auf dem Demokonto beim Trading ausprobieren. Denn an der Börse ist es besonders wichtig, möglichst viele Erfahrungen bei der täglichen Arbeit mit dem Chart zu sammeln.

Sobald man sich auf dem Demokonto sicher fühlt, spricht auch nichts dagegen, den nächsten Schritt zu wagen und den Handel auf dem Live Handelskonto fortzusetzen. Dabei ist es empfehlenswert, zunächst nur wenig Kapital für das Trading zu riskieren. Mit zunehmender Erfahrung kann man dann auch schrittweise seinen Kapitaleinsatz erhöhen.

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Fazit: MT5 Handelskonten lassen sich heutzutage sehr schnell eröffnen

Im Rahmen dieses Artikels sind wir darauf eingegangen, wie man ein Handelskonto mit MT5 eröffnet. Wie gezeigt, sind dafür nur wenige Schritte erforderlich – meist dauert die Eröffnung nur wenige Minuten. Bevor man allerdings bei einem Broker ein Handelskonto eröffnet, sollte man sicherstellen, dass dieser auch den MetaTrader 5 als Handelsplattform zur Verfügung stellen kann. Wie gezeigt, ist dies erfreulicherweise bei den meisten Anbietern der Fall. Falls erforderlich, kann man auch ohne Probleme auf den MT4 zurückgreifen. Wie gezeigt, handelt es sich bei dem MT5 um eine sehr gute Trading Plattform. Die Software richtet sich dabei sowohl an Anfänger als auch an fortgeschrittene Händler.

Am besten ist es, den Broker zunächst im Rahmen eines kostenlosen Demokontos kennenzulernen. Auf diese Weise erhält man auch genügend Zeit, sich in den MetaTrader 5 einzuarbeiten. Auf einem solchen Demokonto stehen erfahrungsgemäß rund 10.000 € an virtuellem Kapital zur Verfügung. Dieses Geld kann man dafür einsetzen, das Trading zu trainieren. Dazu gehört es auch, verschiedene Strategien, Märkte und Handelsstile ausprobieren. Außerdem sollte man die Demophase dafür nutzen, um sein Wissen in Bezug auf das Trading zu erweitern. Viele Broker helfen dabei, indem sie einem mehr oder weniger umfangreiche Schulungsangebote zur Verfügung stellen. Angeboten werden dabei häufig Webinare, Trading Videos und Ratgeber Artikel. Generell sollte man als Trader darauf achten, sein Wissen kontinuierlich zu erweitern. Denn auf diese Weise wird man an der Börse langfristig erfolgreich sein.