Kreditkarte ohne Girokonto – Die kostenlose Kreditkarte ohne Girokonto!

Eine Kreditkarte bringt Vorteile mit sich, die viele Bankkunden gerne für sich nutzen. Jedoch gibt es am Markt viele Kreditkartenanbieter, was einen Vergleich der Konditionen sinnvoll macht. Nicht immer findet sich bei der Hausbank ein passendes Angebot. Wer nicht mit seinem Girokonto umziehen möchte, kann sich für eine Kreditkarte eines anderen Herausgebers entscheiden, ohne dabei ein neues Girokonto eröffnen zu müssen. Auch bei einer Kreditkarte ohne Girokonto gibt es Kriterien, die beachtet werden sollten. Dazu gehören neben einer kostenlosen oder zumindest niedrigen Jahresgebühr auch niedrige Sollzinsen und geringe Kosten bei Barabhebungen.

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  • kostenlose Kreditkarte ohne Girokonto
  • Kreditkarte beantragen bequem online möglich
  • bei Teilzahlungen Sollzinsen beachten
  • Girokonto umziehen mit bürokratischem Aufwand verbunden

Kreditkarte kostenlos ohne Girokonto

Kreditkarte ohne Girokonto erspart Kontowechsel

Mit der Kreditkarte weltweit bezahlen und Geld abheben, sind nur zwei Vorteile dieser beliebten Kartenart. Wer alle Vorteile einer Kreditkarte für sich nutzen möchte, findet eine große Auswahl vor. Wer das Kreditkartenangebot der Hausbank mit anderen Angeboten vergleicht und feststellt, dass andere Anbieter günstigere Konditionen mit besseren Leistungen anbieten, muss nicht gleich ein neues Girokonto eröffnen. Eine Kreditkarte ohne Girokonto beantragen, ist in vielen Fällen möglich. Das vorhandene Girokonto bei einer deutschen Bank muss meist jedoch als Referenzkonto hinterlegt werden. Das Referenzkonto dient dabei als Abbuchungskonto.

Bei vielen Kreditkartenanbietern genügt es, wenn das Girokonto für Abbuchungen angegeben wird, auch wenn dieses von einer anderen Bank geführt wird. Wenn es nicht erforderlich ist ein Referenzkonto zu nennen, erfolgt die Abrechnung per Rechnung. Die Rechnung muss dann innerhalb der aufgeführten Frist vom Karteninhaber beglichen werden. Eine kostenlose Kreditkarte ohne Girokonto findet sich nicht selten. Jedoch sollte hier auf den Leistungsumfang geachtet werden. Wenn keine Jahresgebühr für die Kreditkarte berechnet wird, können aber dennoch für bestimmte Leistungen Gebühren anfallen.

Die Ansprüche an den Leistungsumfang einer Kreditkarte können sich von Nutzer zu Nutzer unterscheiden. Wer innerhalb Deutschlands ohnehin nur Geld mit seiner Bankkarte abheben möchte, achtet nicht in erster Linie darauf, ob für diese Leistung bei einer Kreditkarte Kosten anfallen. Mit einer Kreditkarte ohne ein neues Girokonto kann man sich die Zeit für die Kontoeröffnung sparen. Die Kreditkarte kann bei so manchem Anbieter bequem online beantragt werden, was sich zusätzlich als zeitsparend erweist.

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Wie funktioniert die Beantragung?

Die Beantragung einer klassischen Kreditkarte mit Verfügungsrahmen ist nicht selten bequem online über das zugehörige Antragsformular möglich. Wenn die Kreditkarte nicht bei einer Direktbank ohne Filialnetz beantragt wird, bietet sich häufig auch die Möglichkeit, die Kreditkarte in einer nahegelegenen Filiale vor Ort zu beantragen. Der Kreditrahmen stellt eine Eigenschaft von Kreditkarten dar, den nicht wenige Karteninhaber nutzen. Jedoch muss die im Vorfeld angestellte Bonitätsprüfung durch den Herausgeber der Kreditkarte positiv ausfallen. Wer über negative Schufa-Einträge verfügt, erhält in der Regel keine herkömmliche Kreditkarte. Die Höhe des Kreditlimits ist abhängig vom regelmäßigen Einkommen des Antragstellers.

Neben einer entsprechenden Bonität des Antragstellers gibt es noch weitere Voraussetzung, um eine kostenlose Kreditkarte ohne Girokonto erhalten zu können. Der Antragsteller muss volljährig sein und seinen Wohnsitz in Deutschland haben. Wenn die monatliche Kreditkartenabrechnung per Lastschrift über das Referenzkonto erfolgt, muss ein solches natürlich ebenfalls genannt werden. Wichtige Eckdaten zu den Voraussetzungen im Überblick:

  • Volljährigkeit
  • Wohnsitz in Deutschland
  • positive Bonitätsprüfung
  • ggf. Angabe eines deutschen Bankkontos als Referenzkonto

Über das Antragsformular für die Kreditkarte sind die geforderten Daten zu erbringen. Dazu gehören neben Namen, Adresse und Geburtsdatum auch Angaben zu Beruf und mehr. Wenn die Kreditkarte nicht bei einem Bankmitarbeiter vor Ort beantragt wird, sondern online, dann muss eine Identitätsprüfung durchgeführt werden. Diese kann über das Postident-Verfahren in einer Filiale der Deutschen Post erfolgen. Je nach Anbieter kann die Legitimation auch online über den heimischen PC realisiert werden.

Kostenlose Kreditkarte ohne Girokonto

Passende Kreditkarte – Vergleichen lohnt sich

Ganz egal, ob eine Kreditkarte mit oder ohne Girokonto gesucht wird, ein Vergleich von Leistungen und Konditionen ist sinnvoll. Schließlich möchte man nur für Leistungen zahlen, die auch wirklich benötigt werden. Eine Kreditkarte kostenlos ohne Girokonto findet sich bei einigen Anbietern. Auch eine Kreditkarte, für die kein neues Konto eröffnet werden muss, muss nicht zwangsläufig teurer sein. Kreditkarten werden in bestimmte Kategorien unterteilt. Neben der Standard-Karte gibt es noch die Kategorien Gold, Platin und Schwarz. Mit weniger Zusatzleistungen bestückt, können Standard-Karten sein.

Jedoch kann auch eine Kreditkarte der Kategorie Standard mit ansprechenden Leistungen und einer günstigen Gebührenstruktur genau zu den individuellen Ansprüchen passen. Antragsteller sollten sich darüber im Klaren sein, welche Leistungen wichtig sind und welche vernachlässigt werden können. Einige Kreditkarten nehmen an Bonussystemen teil, durch die sich der Karteninhaber Vorteile sichern kann. Zudem können die Leistungen der Kreditkarte Versicherungen wie eine Reiseversicherung beinhalten.

Es ist sinnvoll, sich die enthaltenen Services genau anzuschauen. Wer sich oft im Ausland aufhält und dort nicht nur mit Kreditkarte bezahlen, sondern auch Bargeld abheben möchte, sollte darauf achten, dass dieser Service kostenfrei oder zumindest mit nur niedrigen Gebühren einhergeht. Wer zu seiner Kreditkarte eine kostenlose Partnerkarte wünscht, wird auch diesen Aspekt in die Entscheidungsfindung einfließen lassen. Es wird schnell ersichtlich, dass es einige Kriterien gibt, die nicht vernachlässigt werden sollten, um die geeignete Kreditkarte zu finden.

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Voll- und Teilzahlungen – gut zu wissen!

Die Möglichkeit der Ratenzahlung ist für viele ein wichtiger Aspekt. Welche Optionen es bezüglich der monatlichen Kreditkartenabrechnung gibt, sollte im Rahmen des Kreditantrags transparent dargestellt werden. Ist dies nicht der Fall, kann der Kundenservice kontaktiert werden, um diesen Punkt abzuklären. Die Kreditkartenabrechnung wird meist monatlich erstellt. Wer sich für eine Vollzahlung entschieden hat, zahlt den kompletten Rechnungsbetrag zurück. Es ist dabei den Konditionen zu entnehmen, ob die Rückzahlung per Lastschrift oder per Überweisung erfolgt. Einige Kreditkartenanbieter ermöglichen ihren Kunden, zwischen den beiden Optionen wählen zu können.

Für die Rückzahlung der Kreditkartenrechnung in Raten fallen Zinsen an. Die Verzinsung wird in Prozent angegeben und bezieht sich auf die Monatsabrechnung. Mit einer Kreditkarte ohne Girokonto können Karteninhaber einen zusätzlichen Kreditrahmen nutzen, ohne dabei einen Kontowechsel vornehmen zu müssen. Wer die fällige Kreditkartenrechnung nicht komplett in einer Zahlung begleichen kann, kann die Kreditkarte auf Teilzahlung umstellen. So können finanzielle Engpässe überbrückt und die Rechnung durch mehrere Raten zurückgezahlt werden.

Hinweis: Mit einer Ratenschutzversicherung für Kreditkarten kann sich der Inhaber der Kreditkarte absichern, falls es beispielsweise zur Arbeitslosigkeit kommt und die Raten aufgrund dessen nicht mehr beglichen werden können. Eine Ratenschutzversicherung wird von manchen Banken optional zur Kreditkarte angeboten. Es besteht keine Pflicht sich für eine solche Versicherung zu entscheiden. Der Abschluss einer Ratenschutzversicherung ist mit zusätzlichen Kosten verbunden.

Wie funktioniert eine Kreditkarte ohne Girokonto

Kosten für Sollzinsen vermeiden

Gerade, wenn der Kontoausgleich über Teilzahlungen erfolgt, sollte genau hingeschaut werden. Um Sollzinsen zu vermeiden, muss die Kreditkarte auf Vollzahlung eingestellt sein. Wer Teilzahlungen jedoch von Zeit zu Zeit in Anspruch nehmen muss, um finanzielle Engpässe zu umschiffen, sollte nicht nur auf möglichst niedrige Sollzinsen achten. Darüber hinaus können Kosten vermieden werden, indem die Rückzahlung möglichst schnell erfolgt. Durch Sonderzahlungen kann der ausstehende Betrag schneller beglichen werden.

Sollzinsen fallen an, wenn die Kreditkartenabrechnung in Teilzahlungen beglichen wird und nicht komplett zu 100 % in einem Rutsch. Dabei ist zu bedenken, dass Zinsen ab dem Tag anfallen, an dem die Kartentransaktion durchgeführt wurde. Es finden sich Kreditangebote am Markt, die dazu genutzt werden können, um eine Kreditkarte auszugleichen. Ein solches Kreditangebot kann sich lohnen, wenn die Zinsen tatsächlich günstiger ausfallen als bei der Kreditkarte, um die es geht.

Bei einer sogenannten Charge Card kann die Kreditkartenrechnung nicht in Raten zurückbezahlt werden. Es fallen keine Zinsen auf die offenen Beträge an. Die Rückzahlung erfolgt einmal im Monat und das komplett. Hier liegt der Unterschied zu einer Revolving-Kreditkarte, bei der die aufgelaufenen Beträge nicht sofort im Rahmen der monatlichen Abrechnung bezahlt werden müssen. Zwar ermöglicht eine Revolving-Kreditkarte mehr Flexibilität. Allerdings fallen auch zusätzliche Kosten durch die Zinsen an.

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Kreditkarten mit Bonussystem

Kreditkarten sind mit bestimmten Leistungen ausgestattet, zu denen auch ein Bonussystem gehören kann. Bei einer Kreditkarte kostenlos ohne Girokonto muss nicht auf ein Bonussystem verzichtet werden. Es gibt auch Kreditkarten mit Bonussystem, für die kein Kontowechsel erforderlich ist. Eine Kreditkarte mit Bonusprogramm ist für viele Karteninhaber interessant. Eine Kreditkarte kann auch mehrere Bonussysteme beinhalten, von denen der Karteninhaber einen Nutzen ziehen kann. So können zum Beispiel Flugmeilen oder Punkte in teilnehmenden Geschäften gesammelt werden, wenn die Zahlung über Kreditkarte getätigt wird.

Durch die Nutzung von bestimmten Bonussystemen können sich Karteninhaber beispielsweise Rabatte oder Vergünstigungen sichern und somit letztlich Geld sparen. Wenn mit einer teilnehmenden Kreditkarte an der Tankstelle bezahlt wird, kann sich dies für den Nutzer lohnen, da ein Rabatt auf die Rechnung gewährt wird. Aber auch der Kreditkartenanbieter selbst kann ein Bonusprogramm bereithalten, das beispielsweise eine vergünstigte Jahresgebühr ermöglicht. Wenn mit der Kreditkarte ein gewisser Umsatz getätigt wird, belohnen einige Kreditkartenanbieter dies mit einem Gebührennachlass.

Ein Bonussystem ist sicherlich ein nettes Extra, das gerne in Anspruch genommen wird. Jedoch sollten sich andere Kriterien wie die Höhe der Jahresgebühr und die der Sollzinsen bei der Wahl der richtigen Kreditkarte relevanter erweisen. Schließlich sollten die Kosten für die Kreditkarte möglichst niedrig ausfallen.

Im Ausland mit Kreditkarte bezahlen

Wie funktioniert eine Kreditkarte ohne Girokonto? – auch auf Auslandsreisen ist die Kreditkarte ein beliebter Begleiter. Dabei tut es keinen Abbruch, ob für die Kreditkarte ein Kontowechsel nötig war oder nicht. Bei Zahlungen per Kreditkarte in Deutschland und anderen Ländern, in denen die Landeswährung der Euro ist, fallen keine Gebühren für das bargeldlose Bezahlen an. Wer eine Kreditkarte besitzt, kann damit an Akzeptanzstellen weltweit bezahlen. Wenn die Kreditkarte außerhalb der Euro-Zone zum Einsatz kommt, können hingegen Gebühren anfallen. Hierbei kommt es natürlich auf die Konditionen des Kreditkartenanbieters an.

Welche Kosten anfallen, gilt es abzuklären, bevor die Kreditkarte beantragt wird. Nicht selten belaufen sich die Auslandseinsatzgebühren auf bis zu 2 %. Es finden sich auch Anbieter, die keine Gebühren berechnen, wenn die Karte außerhalb des Euroraums eingesetzt wird. Allerdings fallen dann meist auch die Jahresgebühren für die Kreditkarte höher aus. An dieser Stelle ist anzumerken, dass Länder wie Schweden zwar zu den EU-Staaten gehören, die dortige Landeswährung ist jedoch nicht der Euro. Nicht alle EU-Staaten haben den Euro als Landeswährung.

Gerade für Personen, die sich häufiger in Ländern mit Fremdwährung aufhalten, nehmen die Auslandseinsatzgebühren ein besonderes Kriterium ein. Wenn in Fremdwährung mit Kreditkarte ein Betrag von 1.500 Euro bei einer Gebühr von 2 % bezahlt wird, belaufen sich die Auslandseinsatzgebühren für diese Transaktion auf 30 Euro. Die Kreditkarte ist auch ein beliebtes Zahlungsmittel in Online-Shops. Wenn im Internet über die Kreditkarte in Fremdwährung gezahlt wird, können ebenfalls zusätzliche Kosten anfallen.

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Bargeld am Geldautomaten mit Kreditkarte abheben

Bei Kreditkarten gibt es verschiedene Kostenfaktoren. Neben der Jahresgebühr gehören noch Sollzinsen und Auslandsentgelt zu den möglichen Kosten. Darüber hinaus können Gebühren anfallen, wenn mit der Kreditkarte an Geldautomaten Bargeld abgehoben wird. Bei einer Kreditkarte kostenlos ohne Girokonto kann zwar die Jahresgebühr entfallen, aber dennoch können für die Inanspruchnahme anderer Leistungen zusätzliche Gebühren berechnet werden. Was die Kosten für Bargeldabhebungen betrifft, finden sich mitunter deutliche Unterschiede bei den Kreditkartenanbietern am Markt. Daher lohnt sich eine umfassende Informationseinholung auch an dieser Stelle.

Wie das Gebührenmodell für Bargeldabhebungen gestaltet ist, hängt vom Anbieter ab. Bei einigen Kreditkartenanbieter fallen für Abhebungen in Bar weltweit keine Gebühren an. Andere gewähren eine gewisse Anzahl an kostenfreien Abhebungen pro Monat. Anfallende Gebühren in Prozent beziehen sich auf den abgehobenen Betrag und können nicht nur im Ausland anfallen, sondern auch bei Abhebungen in Deutschland. Auch eine Mindestgebühr für Bargeldabhebungen mit Kreditkarte ist keine Seltenheit. Weitere Kosten können durch Fremdanbieter anfallen. Diese werden meist jedoch am Geldautomaten selbst ausgewiesen.

Um mit der Kreditkarte Bargeld am Geldautomaten abheben zu können, ist die Eingabe der PIN erforderlich. Auch beim bargeldlosen Bezahlen in Geschäften kann die Eingabe der PIN gefordert werden, was allerdings der Sicherheit zugutekommt. Hier kommt es jedoch auf das Kassensystem des Geschäftes an. Je nach System genügt eine Unterschrift und die Vorlage des Personalausweises.

Girokonto umziehen – mit Aufwand verbunden

Welche Jahresgebühr für eine Kreditkarte anfällt, ist abhängig von der herausgebenden Bank. Am Markt finden sich „Standard-Kreditkarten“, für die keine oder nur geringe Jahresgebühren anfallen. Banken bieten Kreditkarten meist in Verbindung mit einem Girokonto an. Im Rahmen der Kontoeröffnung können sich Bankkunden entscheiden, ob eine Kreditkarte als Leistung in Anspruch genommen wird. Sicherlich gibt es auch die Möglichkeit, nachträglich eine Kreditkarte zum Girokonto zu beantragen. Wem die Leistungen und Konditionen zum Kreditkartenangebot der Hausbank nicht passen, kann eine Kreditkarte auch über einen anderen Anbieter beantragen.

Eine Kreditkarte ohne Girokonto ist meist eine Überlegung, wenn die Konditionen rund um das Girokonto sehr gut ausfallen, die der zugehörigen Kreditkarte jedoch nicht den eigenen Ansprüchen genügen. Ein Kontowechsel ist mit einem gewissen Aufwand verbunden, da die neue Kontoverbindung an alle Stellen weitergeben werden muss, denen eine Einzugsermächtigung erteilt wurde. Darüber hinaus müssen auch laufende Daueraufträge übernommen werden. Um sich einen Überblick über erteilte Lastschriftmandate zu verschaffen, zeigt sich die Bank hilfreich. Bei einem Kontowechsel sollte die Weitergabe der neuen Bankdaten an die folgenden Stellen nicht vergessen werden:

  • Arbeitgeber
  • Vermieter
  • Versicherer
  • Krankenkasse
  • Versorger wie Stromanbieter

Es ist ratsam, die Liste an Lastschriftmandaten sorgsam durchzugehen, um keinen Zahlungsempfänger zu vergessen. Für Rücklastschriften können Kosten entstehen, die vom Kontoinhaber zu tragen sind. Neben Lastschriften sind auch eingehende Überweisungen wie etwa das monatliche Gehalt von Interesse. Der Aufwand, den ein Kontowechsel mit sich bringt, kostet Zeit. Jedoch können Bankkunden von der gesetzlichen Kontowechselhilfe Gebrauch machen, um die Abwicklung zu vereinfachen.

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Kontaktloses Bezahlen mit Kreditkarte

Wir sind bereits auf einige Vorteile eingegangen, die die Nutzung einer Kreditkarte mit sich bringt. Wenn Sie eine Kreditkarte beantragen möchte, um mit dieser kontaktlos in Geschäften bezahlen zu können, sollten Sie darauf achten, dass diese über eine NFC-Schnittstelle verfügt. Meist wird dies durch ein entsprechendes Symbol auf der Karte angezeigt. Mittels NFC (Near Field Communication) ist die Datenübertragung über eine kurze Distanz hinweg möglich. Mittlerweile gibt es deutschlandweit bereits viele Akzeptanzstellen, an denen kontaktlos mit Kreditkarte bezahlt werden kann.

Wer mit seiner Kreditkarte kontaktlos bezahlt, muss die Karte nicht in ein Lesegerät stecken. Es genügt, die NFC-fähige Kreditkarte ausreichend nah an den Kassen-Terminal zu halten. Der Vorgang erweist sich als schnell und einfach. Wenn Beträge von bis zu 25 Euro zu zahlen sind, kann dies in der Regel ohne die Eingabe der PIN realisiert werden. Eine weitere Möglichkeit, die sich durch die NFC-Technologie ergibt, die Daten über das Smartphone auslesen zu lassen. Damit Kunden das mobile Bezahlen mit Smartphone umsetzen können, haben einige Banken Apps entwickelt.

Darüber hinaus gibt es noch Mobile-Payment-Zahlungssysteme anderer Anbieter. Um einen solchen Dienst über ein kompatibles Smartphone nutzen zu können, wird eine Kreditkarte von einer teilnehmenden Bank benötigt. Die Kreditkarte muss hinterlegt werden, um damit bei Akzeptanzstellen bezahlen zu können. Wenn die kontoführende Bank das Zahlungssystem nicht unterstützt, kann sich eine Prepaid-Kreditkarte bestimmter Anbieter als Alternative erweisen.

Prepaid-Kreditkarte ohne neues Konto

Die Prepaid-Kreditkarte ist nicht selten eine Lösung, wenn die Bonität für eine Kreditkarte mit Kreditrahmen nicht ausreicht. Aber Verbraucher entscheiden sich auch gezielt für diese Kartenart, da die Kostenkontrolle über eine guthabenbasierte Kreditkarte leichter möglich ist. Eine Prepaid-Kreditkarte gibt es häufig auch ohne Schufa. Um mit einer Prepaid-Kreditkarte zahlen zu können, muss diese über ein ausreichendes Guthaben verfügen. Es gibt Prepaid-Kreditkarten, die ohne die Eröffnung eines neuen Girokontos erhältlich sind.

Mit einer guthabenbasierten Kreditkarte kann nur das Geld ausgegeben werden, das auf die Karte geladen wurde. Daher kann sich eine solche Karte auch als Möglichkeit für Jugendliche erweisen. Karteninhaber können mit der Karte an Akzeptanzstellen im In- und Ausland bezahlen, wie dies auch mit einer klassischen Kreditkarte möglich ist. Darüber hinaus erhalten Karteninhaber Bargeld an Geldautomaten weltweit. Ob für Zahlungen im Ausland oder Bargeldabhebungen Gebühren anfallen, hängt von den Konditionen der jeweiligen Karte ab. Die Vorteile einer Prepaid-Kreditkarte nochmals in einer kurzen Übersicht:

  • Kostenkontrolle
  • im In- und Ausland bezahlen
  • Lösung für Jugendliche und Studenten
  • meist ohne Schufa erhältlich

Anders als mit einer herkömmlichen Kreditkarte können mit einer Prepaid-Kreditkarte keine kurzfristigen Darlehen in Anspruch genommen werden. Das Referenzkonto spielt auch bei guthabenbasierten Kreditkarten eine Rolle. Das Aufladen der Karte ist über das angegebene Referenzkonto realisierbar. Wenn die Prepaid-Kreditkarte gekündigt wird, wird das noch vorhandene Guthaben auf das Referenzkonto zurücküberwiesen.

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Fazit: Kreditkarte ohne Kontowechsel beantragen

Wie funktioniert eine Kreditkarte ohne Girokonto? In unserem Artikel sind wir dieser und weiteren Fragen rund um das Thema nachgegangen. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass für viele Kreditkarten kein Kontowechsel erforderlich ist. Verbraucher können das Girokonto behalten und eine Kreditkarte bei einem anderen Anbieter beantragen. Es hängt dabei von den Konditionen des Kreditkartenanbieters ab, ob die Kreditkartenabrechnung per Lastschrift vom angegebenen Referenzkonto eingezogen wird oder vom Karteninhaber selbst überwiesen werden muss. Es finden sich Kreditkarten, für die kein neues Konto eröffnet werden muss und zudem auch keine Jahresgebühr anfällt.

Es gibt unterschiedliche Kostenfaktoren, die beim Kreditkarten Vergleich zu beachten sind. Wer für seine Kreditkarte Teilzahlungen einstellt, muss Sollzinsen zahlen. Diese können bei über 15 % p.a. liegen, was sich weniger günstig zeigt. Bei einer Vollzahlung wird der Rechnungsbetrag in einem Zug komplett bezahlt. Dabei fallen keine Zinsen an. Wer mit Kreditkarte in Fremdwährung bezahlt, muss mit Auslandseinsatzgebühren rechnen. Darüber hinaus können ebenfalls Kosten anfallen, wenn mit der Kreditkarte am Geldautomaten Bargeld abgehoben wird. Ganz gleich, ob für die Kreditkarte ein Kontowechsel vorgenommen wird oder nicht – die genannten Kostenfaktoren gilt es abzuklären.

Eine Kreditkarte ohne neues Girokonto spart Zeit, die für den Kontowechsel erforderlich gewesen wäre. Bei einem Kontowechsel muss die neue Bankverbindung verschiedenen Stellen wie dem Arbeitgeber, dem Vermieter und dem Stromversorger mitgeteilt werden. Zudem muss man sich die Arbeit machen und Daueraufträge neu einstellen. Es muss darauf geachtet werden, kein Lastschriftmandat zu vergessen, um die Kosten für Rücklastschriften zu vermeiden.

Grafik-Quellen:

  • schutterstock.com