Immer mehr jüngere Menschen kaufen Aktien

Laut einer Umfrage von comdirect, der Consorsbank und der ING Deutschland besitzen immer mehr jüngere Menschen Aktien. Die Aktienkultur in Deutschland litt wohl letztlich nur wenig unter der Corona-Krise. Der Anteil der Aktienbesitzer unter den Menschen in Deutschland ist zuletzt sogar gestiegen. Vor allem Menschen zwischen 15 und 25 Jahren investieren mehr in Aktien. Ein Broker, der auch für Anfänger interessant ist, ist XTB.

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Umfrage zum Aktienhandel

Die Initiative „Aktion pro Aktie“ führte im Juli und August eine repräsentative Umfrage unter 2.000 Menschen in Deutschland durch. Das Ergebnis ist, dass der durchschnittliche Aktienbesitzer hierzulande männlich und etwa 40 Jahre alt ist. Zudem verfügt er über einen Hochschulabschluss und verdient mindestens 4.000 Euro netto im Monat.

Dies ist wenig überraschend. Dennoch zeigte die Umfrage auch, das sich unter den Aktionären in Deutschland immer mehr junge Menschen befinden. Bei den Aktionären unter 25 Jahren stieg der Anteil um 13 auf 39 Prozent. Eine ähnlich hohe Quote findet sich nur im Altersbereich der 45- bis 54-Jährigen.

Insgesamt stieg der Anteil der Menschen, die Aktien oder Fonds besitzen, in Deutschland um fünf Prozent auf 34 Prozent. 2017 waren es nur 24 Prozent. Noch immer besitzen aber mehr Männer als Frauen Aktien. Während 42 Prozent der Männer eine Aktie halten, sind es nur 25 Prozent der Frauen. Jede zweite Frau in Deutschland hat noch nie eine Aktie gekauft.

Immer mehr jüngere Menschen kaufen Aktien

Bildung und Einkommen wichtige Faktoren

Beim Kauf von Aktien spielen Bildung und Einkommen eine große Rolle. Jeder zweite Hochschulabsolvent besitzt Aktien. Im Schnitt der gesamten Bevölkerung sind aber nur 34 Prozent Aktionäre. Nur 13 Prozent der Aktionäre haben einen niedrigeren Bildungsabschluss. Auch das Haushaltsnettoeinkommen wirkt sich maßgeblich auf den Aktienbesitz und das Anlageverhalten aus. Wer weniger verdient, kann auch weniger sparen und investieren. Unter den Gutverdiener mit einem monatlichen Grundeinkommen von über 4.000 Euro netto ist die Hälfte am Aktienmarkt unterwegs. Liegt das Haushaltseinkommen unter 1.000 Euro, halten nur acht Prozent der Menschen Aktien.

Die Studie zeigt zudem, dass sich die Einstellung der Menschen in Deutschland, dass als Land der Sparer gilt, mit Blick auf Geldanlagen verändert. Viele Bürger merken wohl, dass es auf Sparguthaben bei Banken keine Zinsen mehr gibt. Für 59 Prozent der Befragten sind Aktien Beteiligungen an einem Unternehmen. Unter den Menschen, die bereits eine Aktie besitzen, sehen dies 75 Prozent so.

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Aktien immer mehr geschätzt

34 Prozent der Befragten sehen in Aktien eine gute Geldanlage. Vor einem Jahr sagten dies nur 31 Prozent. Jeder Zehnte sieht in Aktien ein „Zockerpapier“. Dennoch sind Girokonten, Sparbücher und Anlagen in Tagesgeld in Deutschland weiter weit verbreitet. Anlagen in Aktien und Fonds spielen noch immer eher eine Nebenrolle.

Bei den beliebtesten Geldanlagen belegen Aktienfonds nur den 7. Platz; Aktien verfehlen sogar die Top 10. Bei den Menschen in Deutschland unter 35 Jahren ist das Sparbuch besonders beliebt. Wer zwischen 45 und 54 Jahre alt ist, investiert überdurchschnittlich oft in Aktienfonds. Hier hat gut ein Viertel der Menschen Geld in Fonds angelegt. In keiner anderen Altersgruppe ist der Wert höher.

Geringverdiener entscheiden sich eher ganz klassisch für kurzfristige Geldanlageprodukte wie Girokonten oder Sparbücher. Je höher das Einkommen ist, umso eher wagen sich die Menschen an langfristige Anlagen. Wer mehr als 4.000 Euro netto verdient, investiert oft auch in

  • Bausparverträge
  • Immobilien
  • Lebensversicherungen
  • Festgeld oder
  • Anleihen.

junge Menschen kaufen Aktien

XTB auch für Anfänger interessant

Ein Broker, der sich auch an Anfänger richtet und hier möglichst geringe Barrieren beim Zugang zum Aktienmarkt anbieten will, ist XTB. Neben Aktien gehören auch ETFs oder CFDs auf Basiswerte wie Rohstoffe, Kryptowährungen oder Indizes zum Angebot des Brokers. Ein Vorteil für Neulinge ist, dass sie alle Anlagen auch im Social Trading handeln können.

Hier helfen Suchfilter dabei, einen passenden Trader zu finden, denen sie folgen möchten. Mit nur wenigen Klicks werden dessen Trades dann ins eigene Portfolio übernommen. Allerdings behalten Trader selbst die volle Kontrolle und können das Kopieren jederzeit beenden oder Tools zum Risikomanagement einsetzen. Die internationale Community mit Tradern aus vielen Ländern sowie einem in die Plattform integrierten Newsfeed ist ideal, um sich mit anderen Tradern auszutauschen.  Hier erfahren auch Neulinge viel über interessante Anlagen oder passende Handelsstrategien.

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Von mehreren Aufsichtsbehörden reguliert

Der Broker wird von mehreren Finanzaufsichtsbehörden, darunter die FCA, KNF, CySEC und IFSC reguliert. Daher gelten die europäischen Vorgaben zum Anlegerschutz und alle Kundengelder werden getrennt vom Unternehmensvermögen verwaltet. XTB achtet auf die sichere Verschlüsselung aller Daten und auf Datenschutz.

Kaufen Trader bei XTB eine Aktie direkt, kauft der Broker diese letztlich im Namen seiner Trader. Bei vielen Aktien entfallen dabei Provisionen. Auch weitere Kosten wie Verwaltungsgebühren oder Übernachtfinanzierungskosten müssen Trader beim Kauf einer Aktie nicht einplanen. Bei CFDs auf Aktien können aber Gebühren hinzukommen. Auch Auszahlungen sind mit Kosten verbunden.

XTB erweitert sein Angebot an Aktien immer wieder, oft auch auf Wunsch der Kunden. Zu den handelbaren Aktien gehören über 2.000 Wertpapiere von unterschiedlichen Börsen. Dies ermöglicht eine breite Diversifikation nach Land und Branche, was mit Blick auf das Risikomanagement sehr wichtig sein kann.

Aktien News

Aktienhandel ohne Hebel

Aktien selbst werden bei XTB ohne Hebel gekauft. Möchten Trader Hebel einsetzen oder fallende Kurse handeln, sind CFDs eine Alternative. Auf der Trading-Plattform sehen Trader, ob sie eine Aktie direkt oder über CFDs erwerben. Alle Finanzinstrumente können über die gleiche Handelsplattform und über nur ein Konto gehandelt werden.

Allerdings ist XTB keine Börse. Trader erhalten daher kein Aktienemissionszertifikat und auch keine Stimmrechte bei einem Unternehmen. Auch das Übertragen offener Positionen zu einem anderen Broker ist nicht möglich. Dennoch bekommen auch Aktien-Trader bei XTB Aktien Dividenden, die sie direkt auf ihr Handelskonto ausgezahlt bekommen.

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Viele Informationen von den Märkten

Der Broker stellt zudem viele Marktinformationen und Tools zur Verfügung. Trader stehen stets vor der Aufgabe, den Markt zu verfolgen. Dabei hilft beispielsweise ein Wirtschaftskalender mit aktuellen Terminen aus Politik und Wirtschaft, die für Anleger wichtig sind. Dazu kommen aktuelle Marktinformationen und -nachrichten. Insbesondere für US-Aktien finden Trader spezielle Analysen und Kommentare von den Experten. Eine Übersicht hilft dabei, interessante Aktien längerfristig zu verfolgen, einzelnen Aktien zu vergleichen und gute Kaufzeitpunkte abzuwarten.

Junge Menschen kaufen Aktien

Angebote über Demokonto testen

Alle Angebot des Brokers lassen sich auch über ein Demokonto testen. Dieses ist nach der Eröffnung eines Live-Kontos auch dauerhaft nutzbar, beispielsweise um neue Märkte oder Strategien kennenzulernen. Zur Eröffnung eines Live-Kontos ist keine Mindesteinzahlung vorgesehen.

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Fazit: Jüngere Menschen interessieren sich verstärkt für Aktien

Laut einer aktuellen Studie besitzen mehr Menschen in Deutschland Aktien. Die Corona-Krise hat diese Entwicklung damit nicht gestoppt. Allerdings sind Sparguthaben hierzulande noch immer deutlich beliebter. Eine Überraschung zeigte die Umfrage aber dennoch: Immer mehr junge Menschen unter 25 Jahren investieren in Aktien.

Ein Broker, der auch für Einsteiger interessant ist, ist XTB. Der Anbieter bemüht sich, die Einstiegshürden im Aktienhandel zu senken. Beispielsweise Aktien ohne Kommission kaufen zu können. Um mehr über den Handel zu lernen, ist die Trading Academy für viele eine interessante Möglichkeit. Und falls unbekannte Begriffe beim Handel auftauchen sollten, empfehlen wir unser Aktien Glossar zu nutzen.

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