BTI Marktüberwachungsbericht – Das Blockchain Transparency Institute veröffentlicht 5. Marktüberwachungsbericht mit Wash Trading im Fokus!






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Durch das stetige Wachstum des Kryptomarktes finden auch immer mehr Interessierte den Zugang zum Handel mit den Kryptowährungen und beginnen an Börsen als Händler oder Anleger. Durch das stetige Wachstum entsteht auch ein immer größerer Konkurrenzkampf und um diesen standhalten zu können greifen manche Händler zu fragwürdigen Handelsmethoden unter anderem dem Wash Trading.
Das Blockchain Transparency Institute, kurz BTI, widmete seinen fünften Marktüberwachungsbericht besonders dieser fragwürdigen Handelsmethode und möchte dadurch für mehr Sicherheit und einen faireren Wettbewerb an den Börsen sorgen. Das BTI widmet sich schon länger dieser Thematik des Wash Tradings, was einige Börsen vorwarnte und vorab Maßnahmen ergreifen ließ, um Wash Trading Accounts effizient zu dezimieren.
- Wash Trading und die Gründe für dessen Benutzung
- Der 5. Marktüberwachungsbericht des BTI, ein kurzer Überblick
- Methoden zur Reduktion von Wash Trading Accounts zeigen Wirkung
- Möglichkeiten um sich bestmöglich vor Wash Trading zu schützen
Inhaltsverzeichnis
Was ist Wash Trading?
Ein weiterer Grund für das Benutzen des Wash Tradings kann sein, dass dadurch Provisionszahlungen an einen Broker erstellt werden, die als Bezahlung für eine Leistung gedacht sind, die öffentlich nicht auftauchen soll. Ein gutes Beispiel für das Wash Trading ist der Libor-Skandal, der 2011 ans Licht kam. Doch Wash Trading wird ebenfalls gerne eingesetzt, wenn es um steuerliche Belange geht, da es möglich ist dadurch an dieser Stelle einen Vorteil zu erhalten. Beim Wash Trading handelt es sich also um eine Art der Marktmanipulation, die in der EU verboten ist.
- Bei dem Wash Trading handelt es sich um eine Art der Marktmanipulation
- Gründe zur Benutzung können u.a. sein das Handelsvolumen künstlich zu erhöhen, Broker zu bezahlen oder steuerliche Vorteile zu erzielen
- Ein gutes Beispiel für Wash Trading ist der 2011 entdeckte Libor-Skandal
- Wash Trading ist in der EU untersagt.
Der 5. Marktüberwachungsbericht des BTI
Börsen, die laut BTI Bericht ebenfalls zu den mit geringem Mengen an Wash Trading Accounts zählen, sind Poloniex sowie Upbit. Bibox und OXEx wiesen ein Handelsvolumen von über 75 Prozent auf, welches auf Wash Trading Accounts zurückzuführen ist. Damit gehören die beiden Börsen zu denen mit der größten Anzahl an solchen Accounts.
Das BTI zeigt in seinem Bericht auch, dass es möglich ist die Anzahl an Wash Trading Accounts in kurzer Zeit zu senken. Börsen wie Indodax, Gemini und Bitflyer schafften es in einen gewissen Zeitraum die Anzahl der Wash Trading Accounts deutlich zu reduzieren und konnte dadurch auf unter zehn Prozent gelangen.
Auch Binance verbesserte sich im Verlauf eines Jahres sichtlich. Diese Entwicklung unterstreicht, dass es mit genügend Engagement durchaus möglich ist dem Wash Trading etwas entgegenzusetzen, was Anleger und Investoren freuen dürfte, da dadurch ein fairerer Handel möglich gemacht wird und Daten einer geringeren Verfälschung ausgesetzt sind.
- Ein besonderes Angemerkt bei dem fünften Marktüberwachungsbericht wurde auf Wash Trading Accounts gelegt
- Kraken und Coinbase schnitten besonders gut ab
- Bibox und OXEx gehören zu den Börsen mit besonders vielen Wash Trading Accounts
- Manche Börsen konnten die Anzahl der Wash Trading Accounts innerhalb eines Jahres deutlich reduzieren
Kann man sich vor Wash Trading schützen?
Viele Kryptobörsen starteten auch eine Kooperation mit BTI wodurch die Anzahl der Wash Trading Accounts bis heute deutlich dezimiert werden konnte. Dies gelang unter anderem dadurch, dass BTI seine Methode wie Wash Trading Accounts erkannt werden können, an Börsen weitergab. Auf diese Weise konnten Börsen schon einige dieser Accounts entdecken und entfernen. Ein weiterer Ansatzpunkt zur Verringerung der Wash Trading Accounts ist eine strenge Regulierung.
Doch wie BTI in seinem Bericht zeigt, folgt aus einer strengen Regulierung nicht zwangsläufig die Reduktion von diesen Accounts. Laut BTIs Marktüberwachungsbericht befinden sich die Börsen mit den wenigsten Wash Trading Accounts in den USA sowie Japan, wo eine sehr strenge Regulierung herrscht, und somit könnte ein Zusammenhang hergestellt werden, jedoch befinden sich auch hier Börsen mit einer erheblichen Anzahl der Wash Trading Accounts. Nennen tut BTI unter anderem die südkoreanische Börse Bithumb bei der über 90 Prozent der Handelsvolumen auf Wash Trading Accounts zurückzuführen sind.
- Eine endgültige Lösung gibt es bis heute nicht
- Empfohlen werden Börsen wie Kraken und Coinbase
- Viele Börsen arbeiten inzwischen mit BTI zusammen, um die Anzahl der Wash Trading Accounts zu reduzieren
- Eine strenge Regulierung impliziert nicht zwangsläufig ein geringes Handelsvolumen über Wash Trading Accounts
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Fazit – Wash Trading kann durch gute Zusammenarbeit mit dem BTI reduziert werden
Wash Trading wird jedoch auch eingesetzt um versteckt Zahlungen an Broker zu tätigen oder um steuerliche Vorteile zu erhalten. Das BTI untersuchte Börsen auf eben diese Wash Trading Accounts und stellte fest, dass Coinbase und Kraken besonders wenige diese Accounts aufwies, weshalb sie von BTI empfohlen werden. Schlecht schnitten dagegen Börsen wie Bibox und OXEx ab.
Einige Börsen arbeiten inzwischen mit BTI zusammen, um die Anzahl der Wash Trading Accounts zu reduzieren, was durchaus vielversprechend ist. So konnten einige Börsen die Anzahl der Accounts bis heute deutlich reduzieren, was hoffen lässt, dass dieser Marktmanipulation in Zukunft einiges entgegenzusetzen ist.
Bilderquelle:
- www.shutterstock.com










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