Postbank Aktiendepot Erfahrungen – großes Handelsangebot zu günstigen Konditionen

Für welchen Anleger-Typ ist die Postbank geeignet?

Bei der Postbank handelt es sich um eine Tochtergesellschaft der Deutschen Post und einen der größten deutschen Finanzdienstleister. Neben verschiedenen Angeboten wie Kredite und Anlageberatung kann die Postbank auch mit einem umfangreichen Brokerage-Angebot überzeugen. Dabei tritt die Bank als reiner Online-Broker auf. Insgesamt konnte die Postbank seit ihrer Gründung im Jahr 1999 über 14 Millionen Kunden gewinnen. Rund 9 Millionen davon nutzen auch das Online-Angebot.
Der Fokus beim Online-Brokerage liegt auf dem Handel von Aktien, ETFs, Anleihen, Zertifikaten und Fonds. Optionen, CFDs und Währungspaare können mit dem Postbank Aktiendepot nicht gehandelt werden. Neben dem Wertpapierhandel bietet die Bank auch Girokonten und Kreditkarten an. Die Einlagen sind pro Kunde bis zu einer Höhe von 100.000 Euro abgesichert. Durch die übersichtliche Darstellung des Brokerage-Angebotes ist das Depot sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Im folgenden Ratgeber berichten wir ausführlich über unsere Postbank Erfahrungen.
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Die Vor- und Nachteile des Postbank Depots

Vorteile:

  • Kostenlose Depotführung
  • Handel bereits ab 9,95 Euro pro Order möglich
  • Insgesamt über 2.300 Fonds und ETFs zur Auswahl
  • Viele Handelsplätze im In- und Ausland
  • Kostenfreies Demokonto
  • Über 260 Fonds mit einem Sparplan verfügbar
  • Einlagensicherung bis 100.000 Euro pro Kunden

Nachteile:

  • Keine CFDs, Optionsscheine und Währungspaare handelbar
  • Nur Postident Verfahren zur Verifizierung möglich

Unser Postbank Test hat gezeigt, dass sich die Bank vorwiegend auf den Handel mit Wertpapieren spezialisiert. Wer einen umfassenden Online-Broker mit zahlreichen CFDs und Währungspaaren sucht, wird hier wahrscheinlich nicht zufrieden sein. Die Depoteröffnung sowie die Depotführung sind kostenlos möglich. Eine Mindesteinzahlung wird seitens der Postbank nicht erhoben. Der Handel ist an vielen nationalen und internationalen Börsen möglich, unter anderem in Frankfurt, München, New York, London und Paris. Bei der Postbank können Aktien, ETFs, Anleihen und Fonds gehandelt werden, sodass traditionell ausgerichtete Anleger ihre persönlichen Strategien problemlos umsetzen können. Daneben bietet die Postbank zahlreiche Sparpläne an, die vor allem für Einsteiger interessant sind. Für einen ETF-Sparplan existieren momentan allerdings recht wenige Angebote, während die Auswahl an Fonds-Sparplänen groß ist.
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Konditionen im Überblick

  • Handel an den wichtigsten internationalen Handelsplätzen möglich
  • Aktien, Anleihen, ETFs, Zertifikate, Fonds
  • Keine Mindesteinzahlung notwendig
  • Orderplatzierung bereits ab 9,95 Euro
  • Keine Kommissionen oder Zuschläge auf das Ordervolumen
  • Mobiler Handel über die Website möglich


Postbank Aktiendepot

Regulierung und Einlagensicherung

Eine Bank und deren Brokerage-Angebot muss zu hundert Prozent sicher sein und einen Schutz der eingesetzten Gelder garantieren, damit sich die Kunden sicher fühlen können. Hier erfüllt die Postbank alle nötigen Sicherheitsstandards. Alle Kundengelder sind bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Kundendepot abgesichert. Des Weiteren ist die Postbank schon seit langer Zeit im Einlagensicherungsfonds von deutschen Banken vertreten. Somit sind die Einlagen pro Kunde bis zu 1,08 Milliarden Euro zusätzlich abgesichert. Auch die Regulierung ist für einen vertrauenswürdigen Online-Broker ein wichtiger Punkt. Da die Postbank von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) kontrolliert und reguliert wird, müssen sich Kunden um die Sicherheit bei der Bank keine Sorgen machen. Die Bank unterliegt außerdem den MiFid-Richtlinien, wodurch es ihr verboten ist, die geschäftlichen finanziellen Mittel mit den Kundengeldern zu vermischen.

  • Regulierung durch die BaFin
  • Zweifache Absicherung der Kundengelder
  • Richtlinien der MiFid werden eingehalten

Datenschutz bei der Postbank

Auch der Datenschutz ist besonders nach den Bestimmungen der DSGVO sehr wichtig. Die Postbank verwendet zwar wie die meisten Websites Cookies, allerdings werden persönliche Daten bei einem Besuch der Website nicht gespeichert. Erst bei der Registrierung werden Kundendaten erhoben, damit das Depot eröffnet werden kann. Allerdings werden auch diese Daten ausschließlich für die Dienstleistungen der Postbank verwendet und niemals an Dritte weitergegeben.
Nach unseren Postbank Erfahrungen ist es der Bank sehr wichtig, dass die Kunden über den Datenschutz informiert werden. Die Kunden haben die Möglichkeit, sich die Datenschutzregelungen, mit denen sie eventuell nicht einverstanden sind, anzeigen zu lassen. Eine Beschwerde können die Kunden an das Compliance-Team der Postbank richten, welche die Anfrage in kurzer Zeit bearbeitet. Im Zweifelsfall können Beschwerden auch direkt an die BaFin gehen.

  • Zahlreiche Informationen zum Schutz der Daten
  • Beschwerden über das Compliance-Team und die BaFin möglich
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Unsere Postbank Erfahrungen mit dem Handelsangebot

Die Postbank hat sich als klassisches Geldhaus auf den Handel mit Aktien, Anleihen, ETFs und Fonds spezialisiert. Diese Wertpapiere können an den wichtigsten Finanzplätzen auf der Welt gehandelt werden. Wer sich hingegen hauptsächlich im CFD- und Forex-Handel wohlfühlt, muss sich einen anderen Online-Broker suchen. Bei den Orderarten stehen die wichtigsten Orders wie Stop Loss und Limit Buy zur Verfügung. Damit die passenden Produkte gefunden werden können, hat die Postbank eine Top- und Flop-Liste auf ihrer Website integriert. Allerdings sollten solche Listen mit Vorsicht genossen werden, da die Kurse von Wertpapieren, die in den letzten Monaten gut performt haben, in der Zukunft wieder fallen können. Sparer können bereits mit 50 Euro pro Monat in einen Fonds oder Sparplan investieren. Insgesamt stehen über 260 Fonds zur Auswahl. Des Weiteren haben Kunden die Möglichkeit, mit mehr als einer Million Zertifikate und knapp 42.000 Anleihen zu handeln. Das Angebot ist zwar insgesamt umfangreich, allerdings bieten viele Direktbanken noch deutlich mehr Finanzprodukte an.

  • Handel an zahlreichen internationalen Börsen
  • Aktien, ETFs, Anleihen, Fonds, Zertifikate
  • Verschiedene Orderarten wie Limit Buy

Postbank Erfahrungen

Unser Postbank Test – die Handelskonditionen im Überblick

Nach unseren Erfahrungen ist das Postbank Aktiendepot schnell eröffnet. Die angebotenen Handelskonditionen hängen von verschiedenen Faktoren ab.
Die Ordergebühren richten sich zum einen nach dem gehandelten Ordervolumen. So fallen bei dem Handel mit inländischen Wertpapieren für Orders bis 1.200 Euro Ordervolumen nur 9,95 Euro Provision an. Wer dagegen mit Beträgen über 25.000 Euro handelt, muss eine Provision in Höhe von 49,95 Euro zahlen. Bei Wertpapieren, die an ausländischen Börsen gehandelt werden, liegen die Gebühren zwischen 33 und 69 Euro. Da die Gebühren nicht viel geringer sind als bei vielen Direktbanken, liegt die Postbank hier im Durchschnitt.
Beim außerbörslichen Handel mit Fonds müssen Kunden beachten, dass die Postbank hierfür Kommissionen verlangt, die von der gewählten Anlageklasse sowie dem gewählten Kanal (Internet, Telefon oder Filiale) abhängig sind. So fallen zum Beispiel für einen Mischfonds 3 Prozent Kommissionsgebühr an, wenn der Handel über die Filiale erfolgt. Dagegen müssen Kunden, die hierfür das Online-Banking nutzen, nur 1 Prozent Kommissionsgebühr zahlen. Abgesehen von den Kommissionsgebühren fallen für den außerbörslichen Handel von Fonds keine Gebühren an. Kunden müssen auch keinen Ausgabeaufschlag zahlen. Wer in einen Fonds bei der Postbank investieren möchte, muss eine Mindesteinlage von 500 Euro aufbringen. Bei einer Investition in einen ETF-Sparplan werden 0,90 Euro pro Ausführung fällig.
Die Postbank bietet einige kostenfreie Leistungen an, unter anderem die Orderstreichung und die Stockdividende. Allerdings verlangt die Postbank für die Änderung von Orders sowie für Limits bei Nichtausführung eine Gebühr von 2,50 Euro.
Insgesamt bezeichnen wir die Gebühren bei der Postbank als durchschnittlich.

  • Moderate Preise für den Handel mit Aktien, ETFs und Fonds
  • Maximale Provision liegt bei 49,95 Euro
  • Depoteröffnung innerhalb kurzer Zeit möglich
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Extra-Leistungen bei der Postbank

Wer sich nicht sicher ist, ob das Postbank Depot das Richtige ist, hat inzwischen die Möglichkeit, ein kostenloses Demokonto zu eröffnen. Dies war vor ein paar Jahren noch nicht möglich. Mit dem Demokonto können interessierte Anleger alle Funktionen des Depots unverbindlich testen. Dabei ist es noch nicht mal erforderlich, ein Echtgeldkonto zu eröffnen. Bei der Postbank gibt es ein Bonusangebot, das sowohl für Neu- als auch für Bestandskunden gleichermaßen attraktiv ist. Wer als Kunde ein Depot bei der Postbank eröffnet, erhält nach 6 Monaten eine Prämie. Die Höhe der Prämie richtet sich nach dem Depotvolumen. So erhalten Neu- und Bestandskunden bei einem Ordervolumen bis 5.000 Euro eine Prämie in Höhe von 50 Euro. Wer ein Depotvolumen von 20.000 Euro nachweisen kann, erhält 150 Euro und bei einem Depotvolumen ab 50.000 Euro liegt die Prämie sogar bei 400 Euro.
Es besteht auch die Möglichkeit, ein vorhandenes Depot bei einer anderen Bank zur Postbank kostenlos zu übertragen. Dies ist auch eine gute Möglichkeit, um das geforderte Depotvolumen für die Prämie zu erreichen. Die Postbank bietet außerdem regelmäßige Aktionen an, die nur für einen begrenzten Zeitraum gelten. So können zum Beispiel ausgewählte ETFs zu einem vergünstigten Preis erworben werden.

Postbank Auszeichnungen

Auszeichnungen sind für jede Bank und jeden Online-Broker sehr wichtig, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Die Postbank hat in den vergangenen Jahren gleich mehrere Auszeichnungen erhalten. So hat die renommierte Zeitschrift Focus Money an die Bank im Jahr 2018 den Titel „Sicherste Online-Bank“ vergeben. Die ebenfalls angesehene Zeitschrift Euro am Sonntag hat im selben Jahr die sehr gute Anlageberatung der Postbank ausgezeichnet. Zwar gibt es keine explizite Auszeichnung für das Brokerage-Angebot. Allerdings genießt die Postbank generell einen guten Ruf, sodass sich viele interessierte Anleger für ein Depot entscheiden werden.
Postbank Aktien

Fragen und Antworten zur Postbank

Wie können Kunden Einzahlungen auf das Depot vornehmen?

Kunden haben die Möglichkeit, Einzahlungen per Überweisung oder alternativ per Lastschriftverfahren durchzuführen. Eine Banküberweisung nimmt üblicherweise 1 bis 2 Bankarbeitstage in Anspruch.
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Gibt es bei der Postbank einen Bonus?

Einen offiziellen Bonus gibt es bei der Postbank nicht. Allerdings ist es möglich, mit einem Depotübertrag von einer anderen Bank eine Prämie zu erhalten. Diese richtet sich, wie schon erwähnt, nach dem vorhandenen Depotvolumen.

An wen kann man sich bei Fragen und Problemen wenden?

Ein guter Kundenservice ist für eine seriöse Bank bzw. einen seriösen Broker von großer Bedeutung. Wie die meisten Banken bietet die Postbank einen umfassenden Kundenservice an, der telefonisch von Montag bis Samstag zwischen 7 und 22 Uhr erreichbar ist. Auch am Sonntag können sich Kunden zwischen 8 und 22 Uhr an die Bank wenden. Alternativ kann der Support per E-Mail bzw. über ein Kontaktformular auf der Website kontaktiert werden. Alle Anfragen werden von der Postbank zeitnah und kompetent beantwortet.

Kann das Depot auch mobil genutzt werden?

In den letzten Jahren wurde das mobile Handeln immer wichtiger und beliebter, sodass sich die Frage stellt, ob Kunden der Postbank Aktien auch unterwegs handeln können. Wer nach einer offiziellen App für das Brokerage der Postbank sucht, wird enttäuscht sein, da die Bank keine App entwickelt hat. Allerdings ist das Webangebot für mobile Seiten optimiert, sodass Nutzer auf dem Smartphone oder auf dem Tablet über den Browser die Möglichkeit haben, das Depot der Postbank zu verwalten.

Wie erfolgt die Kontoeröffnung?

Um ein Depot bei der Postbank zu eröffnen, sind nur wenige Schritte erforderlich. Bei der Registrierung müssen Neukunden zuerst wählen, ob sie ein Einzelkonto oder ein Gemeinschaftskonto eröffnen wollen. Sie können sich schon an diesem Punkt für das sogenannte mobileTAN-Verfahren anmelden. Damit können Orders durch einen Code, den die Kunden per SMS erhalten, abgeschlossen werden.
Anschließend müssen Neukunden die wichtigsten persönlichen Daten wie Name, Anschrift, Telefonnummer und Beruf angeben. Des Weiteren müssen Angaben zur bisherigen Handelserfahrung gemacht werden. Den Antrag müssen die Neukunden ausdrucken und per Postident-Verfahren an die Postbank schicken, damit auch die Verifizierung sichergestellt ist. Ein Videoident-Verfahren, wie es schon bei vielen Banken und Brokern üblich ist, bietet die Postbank nicht an.
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Gibt es ein Weiterbildungsangebot?

Bei der Postbank gibt es viele Informationen zu den angebotenen Produkten. Auf der Startseite können die Kunden unter dem Reiter „Produkte, Wertpapiere“ die wichtigsten Informationen zu Aktien, Anleihen, Fonds, ETFs und Zertifikaten finden. Daneben gibt es einen Börsenkalender sowie aktuelle Marktanalysen. Falls ein Kunde ein bestimmtes Wertpapier sucht, kann er dies über den Punkt „Wertpapiersuche“ tun. Es lassen sich zu jedem Wertpapier Informationen finden, wie zum Beispiel die Kursentwicklung, die Hintergründe eines Unternehmens oder aktuelle Nachrichten. Allerdings gibt es kein wirkliches Weiterbildungsangebot, wie dies bei anderen Brokern der Fall ist. Wer also noch nie mit Wertpapieren gehandelt hat, sollte sich am besten auf alternativen Plattformen über die Grundlagen des Handels informieren.

Sicherheit beim Online-Brokerage

Die Postbank legt auch beim Postbank Aktiendepot Wert auf ein hohes Maß an Sicherheit. Alle Kundendaten werden ausschließlich für die internen Prozesse verwendet und niemals an andere Banken oder Personen weitergeleitet. Bei den TAN-Verfahren haben die Kunden die Wahl aus drei Möglichkeiten. Zum einen kann das mobile TAN-Verfahren genutzt werden, mit dem die Kunden einen Code per SMS erhalten, der die Freischaltung einer Order ermöglicht. Bei der Methode chip TAN comfort wird die TAN mithilfe einer Postbank Debitkarte mit Chip erstellt. Außerdem haben Nutzer die Möglichkeit, das Verfahren BestSign zu verwenden. Damit können Kunden zum Beispiel Überweisungen mit einem Fingerabdruck freigeben. Alternativ ist dies auch durch die Eingabe eines Passwortes möglich. Für die Nutzung dieses Verfahrens ist es notwendig, die App „Postbank Finanzassistent“ herunterzuladen. Die Anwendung ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar.
Postbank Test

Nutzerfreundlichkeit

Wer das Online-Brokerage-Angebot der Postbank nutzt, erkennt schnell, dass die Website sehr einsteigerfreundlich gestaltet ist. Anleger haben stets die Übersicht über den Gesamtmarkt sowie über die Top- und Flop-Wertpapiere. Über die Suchfunktion kann man nach bestimmten Wertpapieren suchen und die wichtigsten dazugehörigen Informationen einsehen. Die Orders können schnell und einfach platziert werden, sodass auch ein gewisser Komfort gegeben ist. Für professionelle Trader, die umfangreiche Charttools und Indikatoren benötigen, ist das Angebot der Postbank jedoch nur bedingt geeignet. Der Anlagefokus sollte eher mittel- bis langfristig ausgerichtet werden, wenn sich Anleger für die Postbank entscheiden. Das kostenlose Demokonto ermöglicht es, das komplette Angebot mit einem virtuellen Guthaben zu testen. Auf diese Weise können potenzielle Kunden erste Erfahrungen mit dem Postbank Depot machen.
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Fazit – übersichtliches und umfangreiches Brokerage-Angebot

Die Postbank bietet mit ihrem Depot für viele Anleger die wichtigsten Handelsprodukte an. Neben Aktien können Anleihen, ETFs, Fonds und Zertifikate gehandelt werden. Dagegen ist der Handel mit CFDs, Währungspaaren und Optionsscheinen bei der Bank nicht möglich. Für den Handel an inländischen Börsen richten sich die anfallenden Gebühren nach dem jeweiligen Ordervolumen. Falls das Ordervolumen unter 1.200 Euro liegt, müssen Kunden lediglich 9,95 Euro zahlen. Je höher das Ordervolumen ist, desto höher fällt die Provision aus. Maximal sind aber 49,95 Euro möglich. Wer mit Wertpapieren an ausländischen Börsen handeln möchte, muss mit Gebühren von mindestens 33 Euro pro Trade rechnen. Während die Postbank früher Depotführungsgebühren verlangte, ist das Angebot mittlerweile komplett kostenlos nutzbar. Kommissionen oder Zuschläge werden nicht erhoben. Das Postbank Aktiendepot ist daher auch für Händler mit einem niedrigen Handelsvolumen geeignet. Positiv ist auch die Möglichkeit, ein kostenloses Demokonto zu eröffnen, was vor allem für Einsteiger im Wertpapierhandel sehr nützlich ist. Die Eröffnung eines regulären Kontos ist unkompliziert und in der Regel innerhalb von wenigen Minuten erledigt.
Eine eigene App für das Postbank Brokerage wird nicht explizit angeboten. Allerdings können die Kunden über den Browser eines Smartphones oder Tablets auf das Angebot der Postbank zugreifen, da die Website für Mobilgeräte optimiert ist. In Bezug auf die Sicherheit kann die Postbank durch eine umfassende Einlagensicherung sowie durch verschiedene TAN-Verfahren überzeugen. Negativ anzumerken ist die Tatsache, dass die Postbank über kein richtiges Weiterbildungsangebot verfügt. Vor allem Anfänger müssen die wichtigsten Grundlagen des Handels erst mal verstehen, bevor sie eine Order platzieren. Dies ist bei vielen anderen Banken und Online-Brokern besser geregelt. Nichtsdestotrotz ist das Depot der Postbank für alle traditionellen Anleger geeignet, die viel Wert auf ein umfangreiches Brokerage-Angebot zu günstigen Konditionen legen.

Fragen & Antworten zur Postbank

Die Postbank hat ihren Hauptsitz in Bonn, Deutschland.

Nein! Die Kontoeröffnung ist in wenigen Schritten möglich!

Ja. Sie können sich von der Postbank eine App herunterladen und Ihre Konten mobil verwalten

Bei der Postbank bekommen Sie Girokonten, Versicherungen, Tagesgeld, Festgeld, Baufinanzierungen und Wertpapierdepots.