AbbVie Aktie: Erfolgreich mit Hepatitistherapie und Entzündungshemmern

AbbVie ist ein US-Unternehmen, das als Ausgründung aus dem Pharmakonzern Abbott Laboratories hervorgegangen ist. Seit 2013 beschäftigt sich das Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in North Chicago mit der Forschung und Entwicklung von Therapien zu Krankheiten wie Hepatitis C, Arthritis, Schuppenflechte, Multiple Sklerose, Krebserkrankungen, Alzheimer, Parkinson, Multiples Myelom und Endometriose. Zu den umsatzstärksten Arzneimitteln von AbbVie gehören Medikamente, mit denen ohne Zusatz von Interferon etwa 97 % der an Hepatitis C erkrankten Personen geheilt werden können. Die AbbVie Aktie hat ihren Wert seit 2013 nahezu vervierfachen können.

  • Biotechnologie-Unternehmen als Tochter von Abbott Laboratories
  • AbbVie Aktie seit 2013 handelbar
  • AbbVie Inc Aktie hat ihren Wert in sieben Jahren fast vervierfacht
  • Aktie liegt derzeit etwa 10 Euro unter dem Allzeithoch bei 102 Euro
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Biotech aus North Chicago: AbbVie Aktie gehört zu den überzeugenden Performern

Der US-amerikanische Pharmakonzern Abbott Laboratories hat die Potenziale von Biotech-Lösungen bereits früh erkannt – und mit AbbVie eine eigens dafür zuständige Ausgründung an den Markt gebracht. Dabei forscht man bei AbbVie besonders an Therapien für Erkrankungen mit chronischen bzw. schweren Verläufen. Ein Fokus der Entwickler in North Chicago liegt auf Krebstherapien, doch auch an Medikamenten gegen Parkinson, Multiple Sklerose oder Hepatitis arbeitet das Unternehmen. Tatsächlich gehören Therapien gegen Hepatitis C bereits zu den Blockbustern bei AbbVie und beflügeln auch den Kurs der AbbVie Aktie.

Denn die Präparate von AbbVie kommen ohne Interferon aus – das früher in der Chemotherapie eingesetzte Interferon ist für seine schweren Nebenwirkungen berüchtigt, so dass viele Betroffene die Behandlung der Hepatitis vorzeitig beendeten. Bei einer Behandlung mit Medikamenten von AbbVie hingegen liegt der Heilungserfolg bei rund 97 % – ohne Interferon. Schwer zu behandelnde Krankheiten sind auch nach eigenem Bekunden das Kerngeschäft bei AbbVie.

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AbbVie Aktie News: Kursverluste in jüngster Zeit

Seit AbbVie im Geschäft ist, hat das Unternehmen einige marktführende Arzneimittel entwickelt. Dazu gehört beispielsweise ein Präparat, das unter dem Namen Humira vertrieben wird. Humira bremst entzündliche Prozesse und schwere Verläufe bei arthritischen Erkrankungen aus. Doch der Patentschutz wird bald auslaufen, und mit dem Aufkommen von Generika dürften die Einnahmen, die AbbVie hier erzielte, deutlich sinken.

Für wenig positive AbbVie Aktie News sorgt auch die Tatsache, dass der Biotech-Konzern mit sogenannten JAK-Inhibitoren am Markt ist. Hinter der Bezeichnung steckt ein Konzept für Therapien, die bestimmte Rezeptoren auf der Zelloberfläche blockieren und damit Entzündungen verhindern oder begrenzen. Das von AbbVie neu entwickelte Präparat Rinvoq sollte Humira bei der Behandlung von Arthritis ablösen und ist seit Oktober 2020 im Handel.

Angesichts des Risikos schwerer Erkrankungen und mutmaßlicher Todesfälle durch JAK-Inhibitoren wurden entsprechende Pharmazeutika Anfang September 2021 durch die US-amerikanische Gesundheitsbehörde aus den Regalen genommen. Betroffen sind nicht nur AbbVie, sondern auch Eli Lilly und Pfizer, doch vor allem die AbbVie Aktie reagierte auf die Maßnahmen mit Kurskorrekturen von rund 7 % – dennoch bleibt der Wert für Anleger interessant, zumal die AbbVie Aktie Dividende bei 4,5 % des Kurswertes liegt.

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AbbVie Aktie: Prognose gut dank strategischer Zukäufe und Kooperationen

Den Kursverlusten aufgrund der Bewertung von Rinvoq, aber auch dem allmählichen Auslaufen des Patents auf Humira kann AbbVie relativ gelassen entgegen sehen. Denn der US-Konzern hat beizeiten ein zweites Standbein geschaffen. 2020 wurde die Übernahme von Allergan abgeschlossen – das Unternehmen mit Sitz in Dublin ist seit rund vierzig Jahren Marktführer und originaler Hersteller von Botox. Das Präparat auf der Grundlage von Botulin wird nicht nur bei neurologischen Erkrankungen, sondern vor allem kosmetisch eingesetzt. Die entspannende Wirkung des Nervengifts Botulin in kleinsten Dosen glättet die Hautoberfläche und lässt Falten verschwinden.

Allergan hält außerdem ein Portfolio von Eisenpräparaten, einem über die Haut verarbreichten Testosteronpräparat, einem sogenannten Parasympatholytikum sowie zahlreichen Generika. Das machte Allergan zu einer begehrten Akquisition, auf die unter anderem auch Pfizer ein Auge geworfen hatte – letztlich machte jedoch AbbVie das Rennen. Damit nimmt der Konzern den Druck von den bestehenden Marken, denn mit dem Geschäft aus dem Ästhetikbedarf wird sich die Aktie von AbbVie vermutlich rasch erholen.

Nach Abschluss der Übernahme hatte AbbVie zwar einen Umsatzrückgang um fast die Hälfte im zweiten Quartal 2020 zu verbuchen – den Lockdown-Maßnahmen während der Pandemie geschuldet. Doch jetzt sind die Kunden zurück und der Umsatz normalisiert sich graduell wieder. Steigende Umsätze sind auch in Sicht für die Blutkrebs-Therapien von AbbVie. Die Präparate Imbruvica und Venclexta machen Umsätze in dreistelliger Millionen- und sogar Milliardenhöhe – pro Quartal.

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AbbVie Aktie: Unaufgeregter Handel

Langfristig befindet sich die AbbVie Aktie seit dem 22. Februar 2021 in einem Aufwärtstrend – schon zum Jahresanfang kreuzte der Titel mit einem Kurs von 87,90 Euro die 50-Tage-Linie nach oben gekreuzt, liegt allerdings im September wieder unter der signifikanten 200-Tage-Linie. Die Kursgewinne seit November 2011 konnten nicht komplett gehalten werden, infolge der Warnungen bezüglich der Nebenwirkungen von Rinvoq.

Dadurch fiel die AbbVie Aktie von ihrem Allzeithoch bei 102 Euro am 23. August 2021 um bislang 12,1 %, liegt aber mit einem Wert von 91,80 Euro bei Handelsschluss am Freitag, dem 24. September 2021 noch immer deutlich über dem 52-Wochen-Tief von 67,68 Euro am 29. Oktober 2020. Nach den Kursverlusten zu Beginn des Monats gibt es wenig Bewegung beim AbbVie Aktienkurs, das Handelsvolumen bewegte sich um 4.800 Anteilsscheine. Grundsätzlich und vor allem aufgrund der überwiegend stabilen Performance und Dividenden gibt es Analysten, die zum Halten raten und für interessierte Anleger noch neue Bodenbildungen für möglich halten, ein AbbVie Aktie Kursziel formuliert jedoch Ende September 2021 niemand.

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Alternativen zur Aktie von AbbVie

Neben der Investition in die AbbVie Aktie gibt es innerhalb der Branche auch Alternativen, die stärker im Fokus der Analysten stehen und lohnende Renditepotenziale bieten. Dazu gehört besonders der Mutterkonzern Abbott Laboratories. Allerdings muss Abbott die Gewinneinschätzungen für das laufende Geschäftsjahr ein wenig herunterschrauben – Anlass ist die sinkende Nachfrage nach Corona-Testkits. Mit den Tests hatte Abbott gute Umsätze gemacht. Dennoch ist das Unternehmen gut eingestuft.

Auch hinsichtlich der Dividenden dürfen Aktionäre von Abbott zufrieden sein – das Unternehmen schüttet seit 1924 Gewinnbeteiligungen an seine Anleger aus, nunmehr die 391. Dividende pro Quartal. Am 15. November 2021 ist es wieder soweit – je Anteilsschein erhalten die Aktionäre 45 Dollar-Cent. Aufgrund der zuverlässigen Dividendenrenditen ist Abbott Laboratories eines der Unternehmen im Standard & Poor’s 500 Dividend Aristocrats Index. Um überhaupt in den Index aufgenommen zu werden, müssen Unternehmen ihre Dividenden für mindestens 25 Jahre in Folge kontinuierlich anheben – bei Abbott Laboratories liegt die Dividendenrendite bei 1,41 % jährlich. Die Abbott Aktie hat seit Anfang 2021 bereits um mehr als 16 % zulegen können, die Marktkapitalisierung des AbbVie Mutterkonzerns liegt bei mehr als 225 Mrd. US Dollar.

Darüber hinaus stehen bei Anlegern natürlich derzeit noch immer die Entwickler von wirksamen Impfstoffen gegen das Corona-Virus im Fokus. Da BioNTech um rund 1.100 % zulegen konnte, als sich die Wirksamkeit des mRAN-Vakzins herausstellte, dürften sich vor allem Aktionäre freuen, die beizeiten eingestiegen sind. Von der Entwicklung profitierte auch der Kooperationspartner Pfizer, und die Aktien von AstraZeneca gehören ebenfalls zu den Titeln, die durch wirksame Impfstoffe steigende Kurse verbuchen konnten. Bei diesen Werten ist ein günstiger Einstieg nicht mehr möglich, daher sind zur Zeit vor allem Unternehmen interessant, die potenziell wirksame Vakzine in der Pipeline haben – dazu gehört etwa der französische Biotech-Konzern Valneva, der vielleicht noch in diesem Jahr auf eine Zulassung hoffen darf. Als Flop erwies sich hingegen der frühere Hoffnungsträger CureVac.

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AbbVie Aktie mit Differenzkontrakten handeln

Mit einem Kurs von mehr als 90 Euro gehört die AbbVie Aktie nicht zu den günstigsten Titeln, doch Anleger, die Wert auf eine relativ konstante Performance legen, dürften die Anteilsscheine attraktiv finden – zumal die Dividendenrendite wesentlich höher ausfällt als bei Abbott Laboratories. Für die künftige Entwicklung der Aktie ist die Prognose gut, einerseits durch die Akquise des Botox-Herstellers Allergan, andererseits durch Blockbuster und laufende Projekte. Nicht jeder Anleger wird hingegen zugreifen, denn die Aktieninvestition muss man sich leisten können, und ganz ohne Risiken geht es auch im börslichen Wertpapierhandel nicht. Denn Anleger werden mit dem Kauf der Aktie Miteigentümer, profitieren von der Wertentwicklung des Unternehmens und den Gewinnausschüttungen, tragen aber auch das unternehmerische Risiko mit.

Alternativ kann man von den Kursen der AbbVie Aktie und anderen attraktiven Biotech-Unternehmen indirekt profitieren – mit Derivaten wie CFDs. Differenzkontrakte bilden den Kurs eines Basiswertes eins zu eins ab. Hier kann es sich um eine Aktie handeln, aber auch um ein Underlying aus einer anderen Assetklasse, also Indizes oder Anleihen, Fonds, Rohstoffe, Währungen oder Krypto-Coins. Mit dem CFD hat der Halter Teil an der Wertentwicklung und macht Gewinne aus der Differenz von Einstiegs- und Ausstiegskurs über kurzfristige Zeiträume.

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CFD-Trading: Auch für private Anleger geeignet

CFDs sind noch relative junge Finanzinstrumente – ausgedacht haben sie sich britische Broker, die so die Stempelsteuer beim Aktienhandel umgehen wollten. Die relativ einfach konstruierten Kontrakte wurden schnell populär und werden inzwischen auf Basiswerte unterschiedlichster Art zum Handel angeboten. Trader können dabei nicht nur sämtliche Anlageklassen handeln, sondern mit CFDs von steigenden oder fallenden Kursen profitieren. Dank der Möglichkeit, „short zu gehen“, sind mit Differenzkontrakten Renditen möglich, wenn ein Aktionär bereits Verluste erleidet.

Ein weiterer Vorteil von CFDs sind die Hebel – eigentlich Darlehen des Brokers, bei dem der Trader sein Handelskonto führt. Zwar sind die Hebel gedeckelt für private Händler, doch sie erreichen für besonders liquide Assetklassen wie die Forex Hauptwerte noch immer Höhen von bis zu 1:30 – das Ordervolumen kann also auf das Dreißigfache des Eigenkapitals gesteigert werden. Wer eine Position über 1.000 Euro auf EURUSD eröffnet, kann 30.000 Euro bewegen – bei einem Trade auf die AbbVie Aktie sind Hebel von 1:5 möglich, so dass das Ordervolumen um das Fünffache steigt.

Trotz der Hebel ist eine Verschuldung beim Broker nicht möglich, denn Positionen, deren Verlauf das Handelsguthaben des Kunden in den negativen Bereich bringen würde, werden automatisch geschlossen.

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Bilderquelle: Open Studio/shutterstock.com

Über den Brokervergleich zum bestmöglichen Forex- und CFD-Broker

Da beim Trading seit 2018 innerhalb der EU gute Schutzvorkehrungen getroffen werden, finden die  Renditemöglichkeiten beim Forex- und CFD-Trading zunehmend bei privaten Tradern Anklang. Die Steigerung des Ordervolumens mit den Hebeln ermöglicht den Einstieg ins Trading auch mit limitiertem Startkapital, so dass Kleinanleger hier einen gangbaren Weg zum graduellen Vermögensaufbau sehen. Hinzu kommt, dass Differenzkontrakte nicht kompliziert sind – den Umgang mit den Instrumenten verstehen auch Anfänger recht gut.

Doch ohne eine theoretische und praktische Vorbereitung sollte der Echtgeldhandel nicht aufgenommen werden. Erforderlich ist ein Basiswissen um die Abläufe in der Welt der Finanzen, im Börsenhandel und im außerbörslichen Daytrading. Die Software, die für das Trading benötigt wird, und die Chartanalyse als wichtigstes Tools sollten ebenfalls in ihren Grundzügen bekannt sein, genau wie das Risikomanagement und der Kapitalerhalt.

Diese Vorbildung erwirbt man mit Beharrlichkeit, aber auch mit der Unterstützung des Forex- und CFD-Brokers. Hilft der Broker seinen Tradern auf dem Weg zum profitablen Handeln, fallen die ersten Schritte leichter. Dazu braucht es aber ein wenig mehr als gute Handelskonditionen und ein umfangreiches Portfolio. Die tatsächliche Qualität der Leistungen eines Forex- und CFD-Brokers können aber gerade Einsteiger noch nicht abschätzen, deshalb ist ein Brokervergleich für sie der beste und kürzeste Weg zum seriösen Handelspartner.

Im Brokervergleich werden die Geschäftsbedingungen, Produkte und Leistungen vieler Online-Broker unter die Lupe genommen, anhand festliegender Kategorien lassen sich die Anbieter zuverlässig und nachvollziehbar bewerten. Die Gesamtbenotung erlaubt danach ein Ranking der Broker. Ergänzend können Testberichte konsultiert werden, die weiter ins Detail gehen. Hier können Leser zu Brokern, die in die engere Wahl kommen, Informationen zur Regulierung, zum Schutz der Kundengelder und zu den Konditionen finden, sich zum Portfolio und zu den Kontomodellen einen Überblick verschaffen und auch gleich erfahren, ob der Broker einen Schulungsbereich und ein Demokonto anbietet.

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Vielseitige Bildungsressourcen für alle Aspekte des Tradings

Ein Forex- und CFD-Broker, der Bildungsressourcen anbietet, kann damit zusätzlich punkten. Denn die Schulungsmaterialien sind, sofern sie von guter Qualität sind, eine echte Hilfe für Einsteiger. Und auch der Broker hat von dem Aufwand einen Nutzen – er profiliert sich als kompetenter Partner für Neukunden und verstärkt so die Kundenbindung. Später profitiert er von den Aktivitäten erfolgreicher Nutzer – über Kommissionen oder Spreads. Gute Bildungsangebote machen für alle Beteiligten Sinn und sollten deshalb wahrgenommen werden.

Bei den besten derartigen Trading-Akademien werden die Lektionen und Anleitungen in unterschiedlichen Formaten dargeboten, die zu den Inhalten passen. Sehr anschaulich und gut geeignet für die Erläuterung der Handelsplattform sind Videos, in denen die einzelnen Funktionen erklärt werden. Auch die Technische Analyse wird gern visuell erläutert. In Online-Kursen sind umfangreichere Lerninhalte in gestuften Lektionen dargeboten, nicht selten können die Teilnehmer auch anhand ihrer Vorkenntnisse einsteigen. Spezielle Themen oder aktuelle Inhalte werden in Webinaren erläutert, bei denen die Teilnehmer auch mit dem Kursleiter sprechen und Fragen anbringen können.

Neben den eigentlichen Bildungsressourcen können Trader ständig aktuelle Marktnachrichten und Analysen nutzen, von Börsenlexika und Währungsrechnern Gebrauch machen und Trading-Signale in ihre eigenen Strategien integrieren. Praktische Übung kann man im Demokonto gewinnen – also in einer realistischen Handelsumgebung, aber mit virtuellem Kapital. Mit echtem Handelsfeeling machen Einsteiger hier erste Erfahrungen ohne Verlustrisiko. Beliebt ist auch das sogenannte Social Trading, das die Funktionen sozialer Netzwerke ins Trading integriert. So können die Teilnehmer Signalgebern folgen, Strategien kopieren und ihre eigene Lernkurve steigern. Mit den ersten erfolgreichen Trades steigt zudem die Motivation.

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Fazit: AbbVie Aktie – Direktinvestition oder Kursspekulation mit CFDs

Die AbbVie Aktie gehört nicht zu den Pharma- und Biotech-Titeln, die sich derzeit im Rennen um wirksame Corona-Impfstoffe befinden – tatsächlich nahm die Rally des Titels Anfang September 2021 ein Ende durch das Bekanntwerden von Nebenwirkungen bei einem der neuen Blockbuster des Unternehmens. Dennoch ist AbbVie langfristig gut aufgestellt, denn der Konzern entwickelt Therapien für chronische, schwere und lebensbedrohliche Erkrankungen und ist hier erfolgreich. Ein zweites Standbein schuf sich AbbVie mit dem Erwerb des Botox-Herstellers Allergan 2020. Langfristig dürfte die Aktie also ihren Aufwärtskurs beibehalten und macht Aktionäre mit guten Dividenden glücklich. Neben der Direktinvestition können Trader die AbbVie Aktie auch für Spekulation auf die Kursentwicklung im außerbörslichen Trading nutzen – abhängig von den eigenen Anlagezielen, dem Kapital, das zur Verfügung steht, und der Risikoneigung. In allen Fällen sollte der Handel über einen seriösen Broker erfolgen.

Der Brokervergleich oder Depotvergleich ist daher die erste Adresse bei der Suche nach einem geeigneten Anbieter, sei es ein Aktien- oder CFD-Broker. Hier finden Anleger rasch einen vertrauenswürdigen Finanzdienstleister mit günstigen Konditionen, der den eigenen Vorstellungen und Zielen entspricht. Neben dem Ranking der Broker erlauben Testberichte das tiefere Eintauchen in die Informationen zu Produkten und Leistungen. Auch das Vorhandensein von Bildungsressourcen und Demokonto kann man hier abklären.

Bietet der Broker Schulungsmöglichkeiten an, profitieren Anleger und Trader davon unmittelbar und ersparen sich vermeidbare Verluste durch Anfängerfehler. Auf der Grundlage der zusammengestellten Informationen fällt es leichter, Anlageentscheidungen oder Trading-Strategien hinsichtlich der AbbVie Aktie zu entwickeln und die AbbVie Aktie Kursziele zu bewerten. Angesichts der guten Positionierung innerhalb der Branche dürfte es sich für Anleger lohnen, die Abbott-Tochter im Auge zu behalten.

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