ING ETF Sparplan – Sich besser vor spezifischen Branchen- und Unternehmenskrisen schützen!

Bei der ING (ehemals ING-DiBa) ist es schon seit einigen Jahren möglich, ETF-Sparpläne abzuschließen. Dabei bieten die Finanzinstrumente generell den Vorteil geringer Handelskosten und hoher Risikostreuung. Schließlich kann der Trader mit einem Investment in einen solchen Indexfonds gleich eine ganze Reihe von Einzelwerten in sein Portfolio aufnehmen, um so besser vor spezifischen Branchen- und Unternehmenskrisen geschützt zu sein. Doch wie groß ist das Produktangebot der ING in diesem Bereich? Und wie teuer sind die Sparpläne? Wir haben die Antworten in unserem ING ETF Sparplan Erfahrungsbericht.

Weiter zu ING: www.ing.deInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten

Über die ING

Mit mehr als 8 Millionen Kunden ist die ING nicht nur die größte Direktbank, sondern eines der größten Kreditinstitute in Deutschland überhaupt. Dabei bietet das Unternehmen von der Kreditaufnahme über das Girokonto bis hin zum Depot und der Altersvorsorge alle Bankdienstleistungen an. Wer Kunde bei der ING ist, kann somit seine komplette Finanzverwaltung zentral bei einem Anbieter abwickeln.

Als Online-Bank schafft es das Unternehmen dabei, deutlich günstiger zu sein als klassische Kreditinstitute, die ein teures Filialnetz unterhalten müssen. Gerade passive ETF-Sparer können hiervon profitieren, benötigen sie doch ohnehin kaum aktive Anlageberatung.

Aktuell bietet ING für das erste Direkt-Depot einen 50 Euro WUNSCHGUTSCHEIN an.

Was nützt mir ein ETF-Sparplan?

Bevor detailliert auf das Angebot der ING eingegangen wird, sollen die generellen Vorteile von ETF-Sparplänen näher vorgestellt werden.

Auf Basis dieser Eigenschaften können Trader dann entscheiden, ob sich der Abschluss eines solchen Kontrakts für sie persönlich überhaupt lohnt.

Die drei größten Vorteile der Pläne sind:

  1. Vermögensaufbau: Wer monatlich auch nur einen kleinen Betrag zur Seite legt, baut auf lange Sicht ein hohes Vermögen auf. Spart der Anleger beispielsweise 100 Euro pro Monat, ergibt sich auch ohne Verzinsung und Rendite schon nach fünf Jahren ein Betrag von ganzen 6.000 Euro. Nutzt der Anleger dann noch einen ETF-Sparplan, kommen attraktive Renditen in Form von Dividenden, Zinserträgen und/oder Wertzuwächsen hinzu.
  2. Risikostreuung: Insbesondere auf lange Sicht gesehen entwickeln sich die Kurse von Indexfonds sehr stabil und sind kaum anfällig für Schwankungen. Selbst wenn einzelne Unternehmen, die im Fonds gelistet sind, Verluste erwirtschaften, kann das durch die anderen Wertpapiere wieder ausgeglichen werden.
  3. Auswahl: Der Markt für Indexfonds ist schon und 4 Billionen US-Dollar groß und wächst weiter. Für Trader ergibt sich eine breite Auswahl unterschiedlichster ETFs, die mal sehr aggressive Strategien verfolgen, teilweise recht sichere Indizes wie den DAX abbilden und in einigen Fällen sogar ausschließlich auf Staatsanleihen setzen. So kann jeder Investor genau den ETF-Sparplan abschließen, der perfekt zu seinen persönlichen Anforderungen passt.

Fazit: Wer langfristig Vermögen aufbauen möchte, macht mit ETF-Sparplänen in der Regel alles richtig. Schließlich sind die Fonds renditestark und gleichzeitig kostengünstig, weisen aber insbesondere auf lange Sicht nur ein geringes Verlustrisiko auf. Schließlich sind ETF-Portfolios stark diversifiziert, einzelne Branchen- und Unternehmenskrisen wirken sich kaum negativ auf das Vermögen des Anlegers aus.

Die ING Website hält alle wichtigen Informationen für Anleger bereit
Die ING Website hält alle wichtigen Informationen für Anleger bereit

Sparplan oder Einmalinvestition bei der ING

Anders als einige Konkurrenten hat die ING tatsächlich „richtige“ Sparpläne im Angebot, die vollautomatisiert funktionieren:

  1. Der Anleger entscheidet sich dazu, einen bestimmten Sparplan bei der ING abzuschließen.
  2. Er wählt den Indexfonds und seine monatliche Rate, bestätigt daraufhin den Auftrag.
  3. Jeden Monat bucht die ING die Sparrate automatisch vom Konto ab, ein weiteres Zutun des Anlegers ist nicht erforderlich.

Dabei versucht das Kreditinstitut, Kunden ein hohes Maß an Flexibilität zu bereiten. So lassen sich Sparpläne generell schon ab einem monatlichen Sparbetrag von nur 1 Euro abschließen, so dass auch Personen mit geringem Einkommen die Pläne nutzen können. Wer mehr Kapital zur Verfügung hat, ist nach oben hin nicht eingeschränkt. Auch der Abschluss verschiedener Sparpläne ist möglich.

Flexibilität ist auch dann gegeben, wenn sich die finanzielle Situation des Investors ändern sollte. So kann er Änderungen an den ETF-Sparplänen jederzeit vornehmen. Verkäufe oder zusätzliche Investitionen bzw. Steigerungen der Sparrate sind binnen zwei Minuten durchgeführt. Auch die komplette Kündigung und Auflösung des Kapitals ist ohne weitere Kündigungsfrist möglich. Bedacht werden muss dabei aber, dass Investitionen in ETFs grundsätzlich auf eine lange Zeitspanne hin abzielen.

Zusätzlich zu den sparplanfähigen Indexfonds hat die ING noch eine ganze Reihe von ETFs im Angebot, in die einmalig investiert werden kann. Weil es hier ebenfalls keine Mindestinvestitionssumme gibt, kann so auch manuell gespart werden. Der Vorteil: Anleger können flexibler auf die eigene Finanzsituation eingehen und beispielsweise Prämien des Arbeitgebers direkt in einer Rate in den Fonds fließen lassen.

Fazit: Wer ein Depot bei der ING eröffnet, hat anschließend Zugriff auf ETF-Sparpläne, die vollautomatisiert verwaltet werden. Jeden Monat bucht die Bank automatisch einen Betrag von mindestens 1 Euro vom Konto ab, der direkt in den jeweiligen Indexfonds investiert wird. Änderungen oder Kündigungen sind jederzeit ohne Zusatzkoste oder die Einhaltung von Fristen möglich.

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Über 820 sparplanfähige ETFs im Angebot

Entscheidet sich der Trader zum Abschluss eines automatischen ETF-Sparplans, kann er bei der ING auf über 820 verschiedene Indexfonds zurückgreifen.

Laut Angaben der Bank selbst zählen dabei die folgenden drei Pläne zu den Favoriten:

  1. DAX: Der DAX-ETF von iShares ist einer der größten, der den deutschen Aktienindex abbildet. Dabei investiert iShares das Kapital auch wirklich physisch und die Aktien und verspricht Anlegern nicht nur, ähnliche Renditen wie der DAX zu erwirtschaften.
  2. MDAX: Auch den MDAX hat iShares bereits als ETF emittiert. Im Vergleich zum DAX finden sich hier Unternehmen wieder, die meist deutlich stärker wachsen. Dafür kommt es auch immer wieder zu größeren Kurseinbrüchen, weil einige Konzerne der hohen Erwartungshaltung der Anleger nicht gerecht werden können.
  3. MSCI World: Der ETF-Index überhaupt ist der sogenannte MSCI World. Er besteht aus deutlich mehr als 1.500 Einzelwerten, zu denen die größten Konzerne überhaupt gehören. Insgesamt 24 Industrienationen nimmt der Anleger so mit einer einzigen Investition direkt in sein Portfolio auf.

Hinzu kommen weitere Indexfonds, die beispielsweise die Entwicklung der Emerging Markets darstellen. Verzichten müssen ETF-Sparer nur auf spezielle Indexfonds, die etwa in Rohstoffe oder Immobilien investieren. Aber: Auch hier gilt, dass Anleger statt des automatisierten Sparplans einfach zur manuellen Variante greifen können.

Fazit: Schließt der Anleger bei der ING einen ETF-Sparplan ab, kann er über 820 verschiedene Indizes als Basiswert nutzen. Dazu gehören mit dem DAX, dem MSCI World und dem MDAX die zumindest bei deutschen Investoren beliebtesten Indizes. Aber auch die Emerging Markets können so ins Portfolio aufgenommen werden, es lassen sich also diversifizierte Handelsstrategien erstellen.

ING ETF Sparplan
Gebührenfrei ETFs kaufen – bei ING

Handelsplattform überzeugt im ING ETF Sparplan Test

Wer in ETFs investiert, zielt grundsätzlich darauf ab, langfristig ein möglichst hohes Vermögen aufzubauen. Insofern kommt der Handelsplattform des Brokers ein untergeordneter Stellenwert zu. Wichtig ist vor allem, dass sich An- und Verkäufe bzw. Änderungen an den Sparplänen schnell abwickeln lassen. Auch eine optisch ansprechende Aufbereitung der Kursdaten sowie eine zuverlässige Suchfunktion sind hilfreich.

Genau diese Qualitätskriterien kann die ING erfüllen, obwohl das Depot an sich absolut kostenfrei ist. Anleger haben Zugriff auf umfangreiche Kursdaten von ETFs, die optisch sehr übersichtlich aufbereitet werden. Auf einen Blick lassen sich so beispielsweise mehrere Indexfonds miteinander vergleichen.

Auch die eigentlichen Transaktionen sind binnen Sekunden abgewickelt. Über große Buttons und Eingabefelder können Anleger genau den Betrag in die Fonds investieren, der gerade zur freien Verfügung steht. Ein Abändern oder Kündigen der Sparpläne ist ebenfalls mit nur einem einzigen Mausklick vollzogen.

Fazit: Die Handelsplattform der ING bietet ETF-Sparern praktisch alle Funktionen, die sie benötigen. Mit wenigen Klicks lassen sich alle Kursdaten abrufen und anschließend Sparpläne erstellen. Auch wenn die Pläne später gekündigt oder abgeändert werden müssen, kommt es zu keinen Verzögerungen oder Problemen.

In 5 Schritten zum ETF-Sparplan bei der ING

Wer die Vorteile der ING nutzen möchte, muss natürlich ein Depot bei der Bank eröffnen. Dabei setzt das Unternehmen spätestens seit 2016 voll auf das einfache wie unkomplizierte VideoIdent-Verfahren:

  1. Anleger sollten einen Brokervergleich durchführen, um beurteilen zu können, ob die ING wirklich der perfekte Partner für den ETF-Sparplan ist.
  2. Im zweiten Schritt wird die Website des Unternehmens aufgerufen, wo sich ein Anmeldeformular befindet. Dieses muss vollständig und vor allem wahrheitsgemäß ausgefüllt und dann online an den Broker übermittelt werden.
  3. Trader müssen ihre Identität bestätigen, um wirklich aktiv mit dem Sparen beginnen zu können. Dabei haben Anleger die Wahl zwischen dem klassischen PostIdent- und dem deutlich einfacheren VideoIdent-Verfahren. Binnen weniger Minuten ist der Prozess zumindest bei Nutzung der Web-Variante (Video) abgeschlossen.
  4. Nach einigen, wenigen Tagen sollten Trader ihre Depoteröffnungsunterlagen von der ING zugeschickt bekommen. Hierin enthalten ist sowohl ein Login als auch ein Passwort, mit dem sich der Anleger anschließend bequem online einloggen kann.
  5. Jetzt ist es bereits möglich, den ersten ING ETF-Sparplan abzuschließen.

Fazit: Die Kontoeröffnung bei der ING ist binnen weniger Minuten abgeschlossen und kann vollständig im Web ablaufen. Trader müssen lediglich ein Anmeldeformular ausfüllen, die Legitimierung durchführen und dann auf das Eintreffen der Depotunterlagen warten.

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Fazit: Manuelle und automatisierte Sparpläne bei der ING

Das Fazit zum Test des ETF-Angebots der ING fällt gemischt aus. Überzeugen kann die Bank insbesondere mit der aufgeräumten Handelsplattform und der Möglichkeit, wirkliche automatische Sparpläne abzuschließen. Ab 1 Euro können Trader einen von insgesamt über 820 Indizes in ihr Portfolio aufnehmen, um langfristig ein hohes Vermögen aufzubauen.

Umgehen können Trader diese Pauschale, indem sie ganz einfach manuell sparen. Sobald sich auf dem Girokonto mindestens 1.000 Euro angesammelt haben, investieren Anleger den Betrag in einen von den kostenfreien ETFs. Zwar ist der Aufwand so etwas größer, dafür haben Trader aber auch die Möglichkeit, ein diversifiziertes ETF-Portfolio aufzubauen.